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Affiliate-Marketing – Tipps und Infos zum lukrativen Businessmodell

Was ist Affiliate-Marketing? Affiliate-Marketing ist ein weit verbreitetes Geschäftsmodell im Bereich des Online-Marketings und E-Commerce. Es gilt zurecht als vorteilhaft für Unternehmen sowie für deren Vertriebspartner. Für nahezu jede Branche gibt es eine Fülle von Unternehmen, Händlern auf der Suche nach passenden Partnern: Das Geschäftsmodell gibt es beispielsweise für die Bereiche Hobbies, Fitness und Reisen, für Mode, Multimedia, Versicherungen, Finanzen und Haustierbedarf. Die Liste ist unendlich. Das Prinzip: Unternehmen kooperieren für den Verkauf ihrer Produkte und Dienstleistungen mit geeigneten Vertriebspartnern. Diese Partner empfehlen die Produkte der Unternehmen mit Links, Werbebannern und anderen Ads auf eigenen Kanälen. Nachvollziehbar wird eine erfolgreiche Empfehlung anhand von diversen Tracking-Methoden. Bei einer erfolgreichen Vermittlung erhalten die Partner von den Unternehmen eine Provision. Diese Provisionshöhe kann je nach Produkt und Unternehmen sehr hoch ausfallen. Bei Krediten oder teuren Reisen kann eine einzige Vermittlung beispielsweise Eurobeträge im dreistelligen Bereich generieren. Wichtige Akteure im Affiliate-Marketing Advertiser oder Merchant (Unternehmen) Ein Unternehmen auf der Suche nach Werbepartnern für eigene Produkte und Dienstleistungen nennt man Advertiser oder Merchant. Bei dem Advertiser oder Merchant kann es sich beispielsweise auch um eine Agentur, einen Händler, ein Vergleichsportal oder eine Einzelperson handeln. Der Advertiser beschreibt in einem sogenannten Partnerprogramm, wofür er den Werbepartnern eine Provision zahlt und wie hoch diese ausfällt. Sagen einem Werbepartner diese Konditionen der Zusammenarbeit zu, dann kann er sich kostenfrei bei dem Partnerprogramm registrieren. Der Advertiser stellt dem Werbepartner in dem Programm kostenlos diverse Werbemittel zur Verfügung. Bei diesen handelt es sich beispielsweise um Links, Werbebanner oder Newslettertemplates. Advertiser und Partner sehen in den Statistiken des Partnerprogramms, wie oft diese Werbemittel auf einer Partnerseite erfolgreich eingebunden worden sind. Anhand dieser Daten zahlen Advertiser ihren Partnern die Provision aus. Zudem helfen die Zahlen Advertisern wie Partnern dabei, eigene Werbekampagnen zu optimieren. Vorteile des Affiliate-Marketings für Advertiser Affiliate-Marketing ermöglicht kosteneffiziente Kampagnen. Die Ziele werden vorab genau definiert und in den Partnerprogrammen festgelegt. Der Erfolg wird aufgrund verschiedener Tracking-Methoden sichtbar und messbar. Die Vergütungsmodelle für den Werbeplatz sind leistungsbasiert. Unternehmen entlohnen die Partner also erst, wenn sie mit ihren Werbemaßnahmen erfolgreich waren. Mögliche Schwerpunkte der Kampagnen sind beispielsweise Branding, die Steigerung von Markensichtbarkeit und Reichweite, die Gewinnung von Neukunden oder schlicht höhere Verkaufszahlen. Affiliates oder Publisher (Werbepartner) Die Partner der Unternehmen nennt man auch Affiliates oder Publisher. Sie bewerben die Produkte oder Dienstleistungen von einem oder mehreren Advertisern auf eigenen Kanälen. Dabei kann es sich beispielsweise um Webseiten handeln. Auch Social Media-Kanäle wie Instagram, TikTok und Pinterest sind lukrativ. Eine große Bedeutung im Affiliate-Marketing haben außerdem YouTube, Podcasts, Newsletterversand & Co. Vorteile für Publisher und Affiliates Als Vertriebspartner können sie sich mit Affiliate-Marketing ein eigenes Business aufbauen, ohne selbst Produkte oder Dienstleistungen verkaufen zu müssen. Publisher können private Blogs, Webseiten oder Social Media-Kanäle monetarisieren und sich ein passives Einkommen aufbauen. Das Investment für den Business-Start ist gering. Affiliates können vorab sehen, zu welchen Konditionen welche Advertiser welche Vergütung anbieten. Sie haben die Wahl zwischen zahlreichen Partnerprogrammen und wählen oft Produkte, für die sie sich privat interessieren. Sie können zudem entscheiden, wo und in welcher Form sie Werbefläche reservieren. Es sind keine großen Vorkenntnis nötig. Affiliate-Marketing ist deshalb auch für Neu-Einsteiger ideal. Affiliate-Netzwerke (Vermittler) Viele Advertiser und Merchants nutzen Affiliate-Netzwerke, um ihre Programme vorzustellen und passende Affiliates zu finden. Publisher können dort die Konditionen für Kooperationen einsehen und können sich teils selbst präsentieren. In der Regel ist das Netzwerk für den Transfer der Provisionen zuständig und erhält für die Vermittlung von Partnerschaften selber eine Provision. Vorteile für Netzwerke: Sie erhalten für erfolgreiche Vermittlung von Partnerschaften eine Provision. Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing Es gibt im Affiliate-Marketing verschiedene Vergütungsmodelle. Mit dem Einsatz der verschiedenen Abrechnungsmodelle verfolgen Advertiser neben dem Hauptziel der Umsatzsteigerung verschiedene Teilziele. Dazu gehören beispielsweise Branding, die Steigerung der Markensichtbarkeit, die Erhöhung der Reichweite und der Gewinn von Neukunden. Pay-per-Click (PPC) Bei dem Pay-per-Click (PPC) erhalten Affiliates eine Provision, sobald ein Besucher des Affiliate-Kanals dort auf ein Werbemittel klickt. Das Ziel der Klicks ist, geeignete Zielgruppen auf die Webseiten des Merchants zu leiten und dadurch Traffic zu generieren, die Markenbekanntheit zu steigern und potenzielle Neukunden anzusprechen. Affiliates können mit diesem Provisionsmodell ohne großen Aufwand Geld verdienen. Die Vergütung für den PPC ist allerdings in der Regel verhältnismäßig gering. Der Pay-per-Click ist deshalb für Affiliates insbesondere dann interessant, wenn sie selber viel Webseitentraffic generieren oder als Influencer eine größere Community und viele Follower haben. Pay-per-Lead (PPL) Bei dem Pay-per-Lead (PPL) ist das Ziel ein qualifizierter Kundenkontakt mit dem Advertiser, welcher über Affiliate-Kanäle zustande kommt. Es kann sich dabei beispielsweise um die Registrierung auf der Advertiser-Webseite handeln, oder um die Anmeldung für einen Newsletter. Dieser Aufwand seitens eines Nutzers bezeugt ernsthaftes Interesse am Produkt oder der Dienstleistung des Advertisers. Advertiser können mit Pay-per-Lead-Modellen also effizient ihren Kundenstamm erweitern. Der PPL wird deshalb meist weitaus höher vergütet als der Pay-per-Click. Das ist wiederum für Affiliates sehr attraktiv. Je nach Partnerprogramm und Produkt liegen die Provisionen für einen einzigen Lead im ein- bis zweistelligen Eurobereich. Meist handelt es sich dabei um eine vorab definierte Fixprovision pro Lead. Pay-per-Sale (PPS) Die Vergütung beim Pay-per-Sale (PPS) erfolgt, wenn ein Besucher eines Affiliate-Kanals über einen Affiliate-Link ein Produkt oder eine Dienstleistung beim Advertiser kauft. Im Unterschied zum Pay-per-Lead oder Pay-per-Click erhält der Affiliate also nur bei einem Sale eine Provision. Dieses Vergütungsmodell verheißt die höchsten Provisionen. Abhängig ist dies natürlich auch vom Produkt und dem Partnerprogramm. Möglich ist eine: Fixprovision pro Sale: Bei der Fixprovision ist die Höhe der Vergütung bei jedem Sale identisch. Prozentuale Provision pro Sale: In diesem Fall werden Publisher mit einem vorher definierten Satz prozentual am Kaufpreis beteiligt. Dies macht dann Sinn, wenn Produkte und Dienstleistungen eine große Preisspanne haben. Dazu gehören beispielsweise Kredite oder Reisebuchungen. Dieses Modell ist für Advertiser wie Publisher äußerst attraktiv: Advertiser können die Werbekosten ziemlich genau berechnen. Affiliates können mit einem einzigen Sale je nach Produkt bis zu Summen im dreistelligen Eurobereich generieren. Weitere Provisionsmodelle Daneben gibt es noch einige weitere Provisionsmodelle. Etwa die Vergütung für die Vermittlung weiterer Affiliates (Referral) oder die Tausender-Kontaktrate. Bei diesem Modell erhalten Affiliates schon dann eine Provision, wenn ein Werbemittel oder Add für ihre Besucher sichtbar gewesen ist. Ein Klick auf die Anzeige ist nicht notwendig. Vergütet wird diese Cost-per-Impression in der Regel per 1.000 Impressions, also der Tausender-Kontaktrate. Dieses Modell eignet sich insbesondere für Affiliates und Influencer mit viel Traffic. Geeignete Kanäle für ein Affiliate-Business Es gibt viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Im Folgenden sind gängige Kanäle: Nischen-Webseiten und Blogs Nischen-Webseiten und Blogs bieten eine hervorragende Möglichkeit für erfolgreiches Affiliate-Marketing. Durch die Fokussierung auf eine bestimmte Nische können Affiliates gezielte Inhalte erstellen und eine engagierte Zielgruppe ansprechen. Nischenseiten und Blogs ermöglichen es Publishern außerdem, hochwertigen Content zu erstellen und sich als Experten in ihrem spezifischen Bereich zu positionieren. Blogger und Webseitenbetreiber behandeln relevante Themen, führen Produktbewertungen durch oder geben informative Anleitungen, auf die Leser vertrauen. Durch die gezielte Platzierung von Affiliate-Links in Artikeln können Affiliates gezielt Nischenprodukte anpreisen, die für ihre Zielgruppe relevant sind. Verlinken Publisher die Werbemittel an passender Stelle, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass Leser tatsächlich eine gewünschte Aktion durchführen. Diese Affiliate-Kanäle bieten zudem die Möglichkeit, organischen Traffic über Suchmaschinen zu generieren. Durch die Optimierung ihrer Inhalte für relevante Keywords und die Bereitstellung wertvoller Informationen gewinnen Affiliates ein stabiles und langfristiges Publikum. Geeignete Werbemittel für Blogs und Webseiten: Deeplinks (Affiliate-Links zu einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung), Banner, Vergleichsrechner, Kurzrechner, Formulare, Call-to-Action-Buttons, Actions-Codes, Gutscheine. Social Media: TikTok, Instagram & Co. Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok sind feste Bestandteile des Online-Marketings und bieten großartige Werbemöglichkeiten. Wer eine oder mehrere dieser Plattformen nutzt, weiß, welche Produkte sich für ein bestimmtes Social Media-Profil eignen. Instagram Mit der visuellen Ausrichtung von Instagram können Influencer sowie Affiliates ihre Themen und Dienstleistungen auf ansprechende Weise präsentieren. Affiliate-Links eignen sich zur subtilen Einbindung in Profile, hochwertige Bilder, kreative Stories und IGTV-Videos. Geeignete Werbemittel für Instagram: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Anmeldung. TikTok TikTok hat sich zu einer der beliebtesten Plattformen schlechthin entwickelt. Die kurzen, unterhaltsamen Videos sind ideal, um Produkte schnell und effektiv zu präsentieren. Durch kreative Inhalte, Handlungsaufforderungen und Hashtags können Affiliates virale Trends nutzen, um eine größere Reichweite und mehr Klicks auf ihre Affiliate-Links zu erzielen. Geeignete Werbemittel für TikTok: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Registrierung. Facebook Facebook wird von zahlreichen Zielgruppen genutzt und bietet verschiedene Werbeformate zur Teilung von Affiliate-Links. Teils sind diese kostenpflichtig. Auch kann man in Facebook-Gruppen gezielt Menschen ansprechen, die an den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Zudem ermöglicht Facebook Live eine interaktive Möglichkeit, Affiliate-Marketing zu betreiben und Fragen der Zuschauer zu beantworten. Geeignete Werbemittel für Facebook: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Anmeldung. YouTube Die Option detaillierter Produktbewertungen, Tutorials oder Empfehlungsvideos macht YouTube ideal für das Affiliate-Marketing. Publisher können Affiliate-Links in Videobeschreibungen oder direkt im Video platzieren, um Zuschauer zum Kauf zu ermutigen. Geeignete Werbemittel für YouTube: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies. Podcasts In Podcasts können Affiliates ihre Hörer direkt ansprechen und ihnen Produkte oder Dienstleistungen vorstellen. Direkt im Podcast können sie auf Links verweisen, Gutschein-Codes oder Sonderaktionen thematisieren. Podcast-User neigen dazu, den Empfehlungen der Podcaster zu vertrauen. Dies erhöht was die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf die Affiliate-Links klicken und Käufe tätigen. Geeignete Werbemittel für Podcasts: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies. Newsletter- und E-Mail-Marketing Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist ebenfalls eine effektive Online-Marketing-Strategie und wird oft in Verbindung mit anderen Kanälen genutzt. Affiliates stellen beim klassischen E-Mail-Marketing eine direkte Verbindung zu ihren Abonnenten her und sprechen gezielte Empfehlungen aus. Ein Plus dieser Art der Vermarktung ist die Möglichkeit, regelmäßig personalisierte Inhalte an Abonnenten zu senden, die zu den Interessen und Bedürfnissen ihrer Zielgruppe passen. Durch diese personalisierte Ansprache steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Abonnenten auf die Affiliate-Links klicken und eine gewünschte Aktion durchführen. Auch automatisierte Kampagnen sind eine Möglichkeit. Publisher können eine Reihe von E-Mails erstellen, die automatisch an neue Abonnenten gesendet werden. Affiliates können so ihre Affiliate-Links effizient einbinden und bestenfalls den Umsatz steigern, ohne ständig manuell eingreifen zu müssen. Die Konversionrate bei der Vermarktung mithilfe von Newslettern ist vergleichsweise hoch und kostengünstig, trotz hoher Zustellbarkeit. Denn: Abonnenten, die sich für den Erhalt von E-Mails entschieden haben, sind oft bereits interessiert an den Informationen, Empfehlungen, Produkten und Dienstleistungen. Geeignete Werbemittel für Newsletter-Marketing: Deeplinks, Banner, Call-to-Action-Buttons, Rabatt-Codes, Gutscheinaktionen. Influencer-Marketing Influencer-Marketing ist aus der Branche nicht mehr wegzudenken. Die Kooperation mit Influencern ist deshalb für Advertiser wie Affiliates fruchtbar: Influencer haben eine starke Präsenz in sozialen Medien und sind für ihre Expertise, Kreativität oder Leidenschaft in einer bestimmten Nische bekannt. Ihre Follower vertrauen ihnen und schätzen ihre Empfehlungen. Diese Authentizität von Influencern ist auch für das Affiliate-Marketing entscheidend. Ihre öffentlich geteilten Erfahrungen mit Produkten oder Dienstleistungen können Follower dazu ermutigen, auf Affiliate-Links zu klicken. Darüber hinaus setzen Influencer-Marketing-Kampagnen die Produkte oder Dienstleistungen oft kreativ in Szene, mit beispielsweise Videos, Bildern oder Storys. Dies weckt das Interesse der Follower und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Affiliate-Links anklicken. Ein weiterer Vorteil des Influencer-Marketings ist die Reichweite, die die Influencer mitbringen. Durch ihre große Anhängerschaft können Affiliates ihre Produkte oder Dienstleistungen einem breiten Publikum präsentieren und somit ihre Sichtbarkeit und Verkäufe steigern. Geld verdienen mit Affiliate-Marketing - so funktioniert es Ein Affiliate-Business ist ohne großen Aufwand und ohne großes Investment realisierbar. Nische finden: Welche Produkte und Dienstleistungen passen zum eigenen Affiliate-Kanal? Welche Produkte und Dienstleistungen interessieren die Zielgruppe, Community oder Follower? Affiliate-Programm finden Gibt es passende Partnerprogramme? Sind die Anbieter der dort beworbenen Produkte und Dienstleistungen seriös? Stimmt die Höhe der Provision? Werbemittel zielführend einbinden: Die Werbemittel sollten zu den Produkten sollten zum Kanal und zum Content passen. Wahllos eingebaute Links ohne Kontext werden keine Gewinne erwirtschaften. Hochwertigen Content erstellen: Guter Content ist der Grund, warum Besucher länger auf einer Website oder einen Social Media-Kanal bleiben und gerne wiederkommen. Der Content sollte einzigartig sein und zum Produkt und der Dienstleistung passen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist eine gute Strategie zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Erreichbarkeit: Auf Fragen, Feedback oder Anmerkungen von Webseitenbesuchern oder Followern sollten Publisher schnell reagieren. Eine gute Interaktionsrate steigert das Vertrauen zum Affiliate und damit auch die Chancen des Business. Monitoring und Kampagnenverbesserung: In Affiliate-Programmen, Affiliate-Netzwerken und mithilfe von externen Tools sind Performance-Statistiken einsehbar. Die regelmäßige Überwachung der Kampagnenerfolge und Anpassung der Strategien steigern die Einnahmechancen. Affiliate-Marketing-Trends mit hohen Verdienstchancen Die Affiliate-Branche ist im ständigen Wandel. Zahlreiche Neuerungen verändern die Anforderungen an Affiliate-Marketers und bieten gleichzeitig spannende Möglichkeiten zur Steigerung des Umsatzes. Wer sich regelmäßig über Trends informiert, hat im Internet gute Chancen auf langfristigen Erfolg. Dazu gehört das Lesen von Branchenblogs zu Strategien, Technologien und Markttrends. Ebenfalls hilfreich sind Webinare und Konferenzen, bei denen Experten neue Ansätze und Best Practices vorstellen. Auch hilft dieser Austausch beim Networking mit anderen Profis. Auch der Austausch in Online-Communities oder auf speziellen Foren kann frische Perspektiven und innovative Ansätze bieten. Diverse Tools assistieren Affiliate-Marketers zudem dabei, Änderungen im Suchverhalten auf Suchmaschinen zu identifizieren und aufkommende Keywords zu identifizieren. Die Vorteile sind erheblich: Affiliates können ihr Suchmaschinenmarketing anpassen, schneller auf Marktveränderungen reagieren, ihre Zielgruppen besser verstehen und ihre Marketingstrategien präzise anpassen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Conversion-Rate, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit. Wer Trends im Affiliate-Marketing frühzeitig erkennt, kann sich als Branchenpionier positionieren und langfristig höhere Einnahmen erzielen.

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So verdienst Du mit dem Amazon-Partnerprogramm Geld

So verdienst Du mit dem Amazon-Partnerprogramm Geld

Amazon ist der erfolgreichste Marktplatz weltweit. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr weltweit einen Umsatz von rund 514 Milliarden US-Dollar generiert. Davon 33,6 Milliarde US-Dollar allein in Deutschland. Amazon bietet Kunden eine grenzenlose Produktvielfalt und es gibt wohl kaum etwas, das man nicht auf Amazon findet. Von Büchern, Musik und Mode bis hin zu Küchen- und Elektroartikel, alles ist zu haben. Mit AmazonPrime bietet der Internetriese sogar einen eigenen Streamingdienst an und ist 2017 mit AmazonFresh in den Lebensmittel-Lieferdienst eingestiegen. Von der großen Markenbekanntheit, der weltweiten Reichweite und der enormen Produktvielfalt, profitieren auch Affiliates. Wir stellen Euch das "PartnerNet" von Amazon einmal genauer vor, klären die wichtigsten Fragen und verraten Euch wie Ihr mit dem Affiliate-Programm Geld verdienen könnt. Was sind die Vor- und Nachteile des Amazon Partnerprogramms? Warum sollte man sich eigentlich als Affiliate bei Amazon Partnerprogramm anmelden? Wir stellen Euch die Vor- und Nachteile einmal vor: Vorteile Große Markenbekanntheit Riesige Produktauswahl (viele Nischenprodukte) Kunden weltweit -> große Zielgruppe API verfügbar Maßgeschneiderte Werbemittel wie Links mit Sitestripe, Produktlinks oder Banner Viele Tipps und Tricks im Ressourcen Center Nachteile Kein direkter Ansprechpartner (Kontaktaufnahme erfolgt per Formular) Kurze Cookie-Laufzeit von 24 Stunden Auswahl der Produkte ggf. schwierig Hohe Richtlinien für Partner Wie viel Provision kann ich verdienen? Du kannst beim Amazon Partnerprogramm bis zu 20,00 Prozent Provision verdienen. Diese ist je nach Kategorie unterschiedlich hoch. Im Bereich Digital und media, Smartphone und Tablets ist sie beispielsweose 6,00 Prozent hoch. Im Bereich Fashion kannst Du bis zu 12,00 Prozent verdienen. Wie melde ich mich für das Amazon Partnerprogramm an? Die Anmeldung für das Partnerprogramm ist, wie bei den meisten Programmen, nicht kompliziert. Wichtig: Das Amazon Partnerprogramm hat besonders strenge Richtlinien. Wer sich nicht an diese hält, kann beim Partnerprogramm schnell wieder entfernt werden. Die Anforderungen für die Teilnahme am Amazon EU-Partnerprogramm sollte sich jeder Affiliate also vorab genau durchlesen. So ist beispielsweise der Kauf eines Produkts über den eigenen Affiliate-Link verboten. Auch die Einblendung von Affiliate-Links, Widgets oder Bannern in Pop-Ups ist nicht erlaubt. So meldest Du Dich an: 1. Schritt: Du gehst auf die Seite des PartnerNet und klickst auf den Button Jetzt anmelden. 2. Schritt: Du wirst automatisch auf die Seite für Deine Anmeldung weitergeleitet und kannst Dich direkt mit Deinem Amazon-Konto einloggen. Falls Du noch kein Kundenkonto hast, musst Du dieses mit Deinen persönlichen Daten anlegen. 3. Schritt: Danach gibst Du die Adresse Deiner Webseite ein. 4. Schritt: In Deinem Profil kannst Du nun weitere Daten hinterlegen wie beispielsweise die Kategorien festlegen, die Du auf Deiner Webseite bewerben möchtest. 5. Schritt: Im letzten Schritt bestätigst Du Deine Angaben. Deine Anmeldung wird von Amazon innerhalb von 3 bis 5 Tagen bearbeitet. Unser Tipp: Amazons Partnerprogramm PartnerNet ist nicht nur am PC verfügbar. Wer sich die App herunterlädt, kann seinen Account perfekt per Smartphone verwalten. Für alle, die die App nicht installieren möchten, hat Amazon PartnerNet vor einigen Jahren auch mobil optimiert. Welche Werbemittel gibt es im PartnerNet? Das Amazon Partnerprogramm bietet Affiliates unterschiedliche Möglichkeiten an, die Partnerlinks einzubinden. Einbindung per SiteStripe Mit dem Tool SiteStripe kannst Du direkt aus jeder Seite einen Partnerlink erstellen und diesen auf Deiner Seite einbinden. Du kannst dabei zwischen Text, Bild oder Bild + Text wählen. Einbindung von Partnerlinks Du kannst aus dem gesamten Amazon-Katalog Deine Produkte suchen und einzelne Produktlinks erstellen. Einbindung von Bannern Amazon stellt regelmäßig Banner zur Verfügung, die Du auf Deiner Webseite einbinden kannst. Dabei profitieren Affiliates auch von passenden Banner für zeitlich begrenzte Aktionen, wie zum Beispiel Cyber Monday oder Prime Day. Weitere Werbemittel Als Partner von Amazon hast Du ebenfalls Zugriff auf Shopseiten, die Du bewerben kannst, oder Du bindest Widgets auf Deiner Seite ein. Im Amazon-Partnerprogramm findest Du eine ganze Reihe von Statistiken, mit denen Du Deine Einnahmen ganz genau beobachten und ggf. optimieren kannst. Tipps Biete Deinen Besuchern mit Deiner Seite einen Mehrwert und binde thematisch passenden Produkte von Amazon ein. Sei authentisch und heben Dich von der Masse ab. Optimiere Deine Webseite mit Keywords. So fängst Du die User ab, die eine bestimmte Suchanfrage haben. SEO und ein entsprechendes Ranking sind der wichtigste Traffic-Lieferant. Analysiere mithilfe der Statistiken regelmäßig Deine Webseite. So findest Du heraus, welche Produkte besonders erfolgreich sind. Achte auf Links, die nicht mehr funktionieren und entferne diese von Deiner Seite. Mobile first: Achte darauf, dass Deine eingebundenen Werbemittel auch auf mobilen Geräten einwandfrei aussehen.

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SEO und Affiliate-Marketing

SEO und Affiliate-Marketing – passt das noch zusammen?

Wer eine Affiliate-Seite betreibt und damit erfolgreich sein möchte, kommt um das Thema SEO nicht herum. On- und Offpage-Optimierungen der eigenen Webseite sind ein ständiger Begleiter, um bei Google gefunden zu werden. Doch lohnt sich SEO für Affiliates in der heutigen Zeit noch? Und wenn ja, was sind die Erfolgsfaktoren, um ein hohes Ranking der eigenen Webseite voranzutreiben?Wir haben exklusiv mit vier SEO-Experten gesprochen, die uns genau diese Fragen beantwortet haben. Was genau sie darüber denken und welche Tipps sie für Euch haben, lest Ihr in diesem Artikel. Malte Landwehr ist VP Product bei Searchmetrics. Mit über 10 Jahren Erfahrung im Online-Marketing kennt er alle Facetten des Search- und Content-Marketing und ist ein absoluter Experte auf diesem Gebiet. Christian B. Schmidt ist Gründer und Geschäftsführer von Digitaleffects. Seit 1998 optimiert er Webseiten und berät seit 2005 auch Unternehmen. Mit seinem Wissen gehört er zu den gefragten Experten der Branche, das er auch als Autor, Speaker und in seiner Podcast- und Videoreihe #SEODRIVEN weitergibt. Seit 2003 ist Maximilian Wenzel im Web unterwegs und berät mit seinem Unternehmen, complex economy GmbH, große und kleine Firmen. Er ist SEO-Experte aus Leidenschaft und hat auch für affiliate-deals.de bereits einige Artikel zu diesem Thema geschrieben. Sammy Zimmermanns ist SEO Berater und Gründer von Zimmermanns Internet & PR-Beratung und hat über 10 Jahre Erfahrung in der Suchmaschinenoptimierung. Da er selbst als Affiliate aktiv ist, gibt es von ihm Tipps aus erster Hand. Lohnt sich SEO für Affiliates eigentlich noch? Malte Landwehr: Klar. Es gibt unglaublich erfolgreiche Affiliate-Projekte, die fast ihren gesamten Traffic aus dem Kanal SEO ziehen. Zum Beispiel hat gutscheine.giga.de die eigene SEO Visibility in 12 Monaten um 1060% steigern können und bekommt 90% der monatlich 1-2 Millionen Besucher von Google. Christian B. Schmidt: Selbstverständlich, wenn man die richtige Strategie verfolgt, kann SEO auch für Affiliates immer noch sehr erfolgreich sein. Ich habe im vergangen Jahr in meiner Podcast- und Videoreihe #SEODRIVEN fast 1.000 Webseiten auf SEO Fehler gecheckt. Darunter waren auch viele Affiliate-Webseiten. Dabei sind mir immer wieder sehr ähnliche Probleme, aber auch einige Erfolgsfaktoren aufgefallen. Maximilian Wenzel: Ja, es lohnt sich auf jeden Fall, da sich nach wie vor jedes Jahr tolle neue Bereiche auftun, wo z.B. bisher kein/wenig Wettbewerb war (z.B. solche Dinge wie eScooter-Versicherungen) aber z.B. das Suchvolumen immer weiter ansteigt. Sammy Zimmermanns: SEO wird sich meiner Meinung nach grundlegend verändern, da das Thema Voice Search nur noch Platz für ein Suchergebnis lassen wird. Wenn man hier als Affiliate unterwegs sein möchte, wird man es nochmal schwerer haben. Eigentlich besteht nur noch die Chance, wenn man als Affiliate sich eine Service mit Mehrwert ausdenkt und dem Nutzer anbietet. Aber das ist ja eigentlich nichts Neues. Neu wird nur sein, wie man an die Nutzer kommt. Grundsätzlich sehe ich die aktuelle Entwicklung eher skeptisch aus Publisher-Sicht und Affiliates ohne technischen Background werden so gut wie keine Chance mehr haben. In der Voice Welt von Google hat derjenige eine Chance, der Google quasi seinen Content überlässt und maschinenlesbar für den Bot aufbereitet. Nur als Publisher und Affiliate habe ich nichts davon, wenn die User sich eine Antwort von Google geben lassen und anschließend nicht auf meine Seite landen, weil die Google Antwort schon so gut war, dass sie keine Veranlassung darin sehen, auch noch die Webseite zu besuchen. Spannender ist es dagegen, wenn man eine eigene Voice App für eine bestimmte Problemlösung entwickelt und so direkt in den Dialog mit den Nutzer indirekt über den Sprachassistenten eintritt. Denn dann kann ich den Nutzer für einen Kauf vorqualifizieren und über das Produkt umfassend in natürlicher Sprache informieren. Genauso wie es ein Verkäufer im Laden tun könnte. Ich habe selber einen Alexa Skill , "Mein Handwerkerservice", online mit dem ich als Affiliate für das Partnerprogramm von Aroundhome.de erste Provisionen erzielt habe, ganz einfach weil ich als Affiliate die Antworten zu speziellen Dienstleistungen und Services der Nutzer an Aroundhome weitergeleitet habe. Alexa ist in diesem Fall eine Lead-Maschine, wie sie eine Webseite niemals sein kann. Ich rede hier von Conversion Rates für den Lead von jenseits der 75 %!!!! Allerdings hat man als Affiliate hier auch die klassischen SEO Fragen zu beantworten, um erfolgreich zu sein. Also wie werde ich möglichst oft von einem Suchsystem (hier Alexa) als Antwort vorgeschlagen? SEO wird sich hier an den neuen technischen Gegebenheiten ausrichten müssen. Inhaltlich muss man als Affiliate oder Publisher mehr zum Problemlöser werden. Die Leute wollen dann nicht nur einfach Infos, wie aus einer normalen Web-Recherche, sondern gleich ihre Dinge erledigt haben. Und das zu recht, denn das ist jetzt auch möglich, wenn man nur kreativ genug an die Sache ran geht. Zum Beispiel ermöglichen sprachgesteuerte Bildschirmgeräte die Produkte zu präsentieren. Das erzeugt mehr Vertrauen beim Voice Shopping!!! Wenn ja, was sind die 5 Erfolgsfaktoren und was sollte man auf jeden Fall vermeiden? Malte Landwehr: Tipp, für langfristigen Erfolg: Echten Mehrwert liefern. Wer nur Traffic durchreicht, wird nicht langfristig bestehen können. Ich finde die Transformation, die idealo aktuell durchläuft, ist hierfür ein Musterbeispiel. Durch den integrierten Bestell- und Zahlungsprozess wird a) der User auf der Plattform gehalten und b) ein USP gegenüber anderen Preisvergleichen geschaffen. Tipps, für kurzfristigen Erfolg: Der größte Trend ist aktuell auf einer Domain mit starker Marke eine Gutschein-Seite auf einer Subdomain oder in einem Unterordner zu betreiben. Es gibt mehrere StartUps, die das Ganze als Service anbieten. Damit lässt sich kurzfristig SEHR viel Traffic und Umsatz generieren. Wer das Thema einen Schritt weiter denkt, findet sicher andere klassische Affiliate-Themen, auf denen man mit Hilfe einer starken Domain viel Traffic abgreifen kann. Einen Trick, den jeder anwenden kann, sind Jahreszahlen. Es ist nach wie vor möglich mit relativ wenige Aufwand für Keywords wie „Bester Bürostuhl 2019“ zu ranken. Im Dezember muss man einmal die Jahreszahl und den Content anpassen – dann lässt sich der Erfolg im Jahr 2020 fortsetzen. Das ist seit vielen Jahren mein bester SEO-Trick. Vermeiden: Das einzige, wovon ich abraten möchte, ist sich auf die Nachhaltigkeit der unter „für kurzfristigen Erfolg“ gelisteten Strategien und Taktiken zu verlassen. Christian B. Schmidt: Vorweg sei gesagt, dass ich bei der folgenden Betrachtung die Black Hat Taktiken auslasse und davon ausgehe, dass der nachhaltige Aufbau eines Online-Geschäftsmodells das Ziel ist. Das führt mich direkt zum ersten Erfolgsfaktor: der Aufbau einer Marke. Das muss gar nicht mit großen Werbebudgets zusammenhängen, sondern vielmehr die grundlegende Denkweise hinter allen weiteren Maßnahmen sein. Eine Marke benötigt eine Positionierung am Markt. Was ist die Zielgruppe? Wie grenzt man sich vom Wettbewerb ab? Wofür steht man? Wer diese Fragen beantwortet, legt den Grundstein für eine erfolgsversprechende SEO-Strategie. Eine Marke kann nur erfolgreich bestehen, wenn der Nutzen für die Zielgruppe im Vordergrund steht. Übertragen auf Affiliate-Websites sollte also nicht die Monetarisierung an erster Stelle stehen, sondern der Mehrwert für die User. Dieser kann durchaus auch im Produktvergleich, einer Angebotsübersicht etc. bestehen, aber nur dann, wenn diese bei den Suchenden wirklich gefragt ist. Dies bringt uns zum nächsten Punkt: Man muss ein Verständnis für die Suchintention der User entwickeln. Nur wer diese erfüllt, kann langfristig über SEO erfolgreich sein. Will sich ein Nutzer zunächst informieren, sollte man nicht zwanghaft versuchen ihm etwas zu verkaufen. Gleichzeitig benötigt man nicht immer 5.000 Wörter Text, wenn die Suchenden gerade vor allem nach einem Vergleichsrechner suchen. Dabei ist die Suchintention oft nicht eindeutig und kann sich durch verschiedene Umstände ändern. Wer seine Nische dominieren will, muss diesen Umstand verstehen und zu seinem Vorteil nutzen. Neben Trendthemen, die immer wieder Chancen für Affiliates bieten, hat auch Evergreen Content einen großen Vorteil. Dieser kann viel gezielter und langfristiger optimiert werden. Anstatt also immer wieder neuen Content zu erstellen, sollte man sich eher über eine Contentstrategie Gedanken machen, die nachhaltigen Erfolg verspricht. Zu guter Letzt sieht man an dem, durch Affiliate Marketing groß gewordenen Beispiel idealo, dass die Wege gefunden haben, Interessenten nicht mehr nur noch an Dritte weiterzuleiten. Idealo wird aktuell zum Marktplatz und wickelt Bestellungen für Händler ab. Dazu muss man diese Websites nicht mehr verlassen. Dies hat verschiedene strategische Vorteile, auch und besonders für SEO. Jeder Affiliate sollte also prüfen, inwiefern er langfristig ähnliche Prozesse schaffen kann. Das sollte man vermeiden: Websites ohne zeitgemäßes und eigenständiges Design (Stichwort Marke) kann nicht nur ein versierter Nutzer schnell entlarven, auch Google kann diese schnell als SEO-Seiten identifizieren. Genauso geht es Affiliate-Linkfarmen, die außer den Trackinglinks nicht viel zu bieten haben. Zunehmend schwerer haben es auch Blogger, die immer und immer wieder über die gleichen Themen schreiben und damit Ihrem SEO schaden. Diese und viele weitere Grundlagen, verdeutliche ich anhand von Praxisbeispielen in meiner Youtube-Playlist zum Thema Affiliate SEO. Maximilian Wenzel Das sind meine Tipps: SEO sehr weit denken und neben Google auch andere "Suchmaschinen" wie Bing oder auch Pinterest optimieren Geduld mitbringen und viel testen - am besten nicht alles auf eine Domain und einen bestimmten Inhalt setzen, sondern breiter streuen und verschiedenste Dinge ausprobieren Tools und Daten nutzen, um noch mehr aus deiner Webseite herausholen zu können und Meinungen von normalen Nutzern einholen z.B. in (online) UX-Tests Links aufbauen - viele vergessen immer wieder, was wichtig ist bei Google-Backlinks Trends erkennen, wo ergeben sich neue Rankinggelegenheiten, entweder durch neue Suchmöglichkeiten wie Bilder, Videos usw. oder eben auch wie oben beschrieben neue Themen wie eScooter, Produkte aus Höhle der Löwen oder ähnliches Vermeiden: Stillstand - immer weiter arbeiten an den eigenen Portalen, jeden Tag/Woche/Monat etwas verbessern und weiter vorankommen Sammy Zimmermanns In meinen Szenario gibt es diese Erfolgsfaktoren: Einen kreative Idee für eine Voice App (Skill) für eine Problemlösung. Ein Affiliate-Partnerprogramm das neue Wege jenseits der Werbebanner und Affiliate-Links gehen möchte Die Bereitschaft neue Dinge erlernen zu wollen, um mit der aktuellen technischen Entwicklung Schritt zu halten. SEO muss mehr wie die klassische PR- und Pressearbeit funktionieren. Onpage-Faktoren orientieren sich an den Möglichkeiten, die eine Skill-Beschreibung in den Skill Store hergibt. Dieser Eintrag kann dann wiederum mit klassischen SEO Maßnahmen optimiert werden, um in der organischen Suche neue Nutzer anzuziehen. Zumindest für die Übergangszeit wird das eine gute Strategie sein. Die Sprachassistenten empfehlen Skills bzw. Voice Apps immer auf Grundlage der persönlichen Präferenzen, wenn ein Nutzer einen Skill schon mal genutzt hat wird dieser auch bevorzugt empfohlen,und wenn es noch keine zuvor genutzten Voice Apps gibt, wird wieder auf Grundlage der "Weisheit der Vielen" ein bestimmter Skill empfohlen. Jetzt werden also die Weichen für die Zukunft gestellt und wer jetzt nicht seine "Claim" absteckt, wird garantiert das Nachsehen haben. Dabei hat man auch als kleiner Affiliate Publisher noch die Möglichkeit zu wachsen und mit relativ wenig Aufwand bestimmte lukrative Themenbereiche ganz einfach zu besetzen, nur weil es noch keine Anbieter auf diesem Gebiet gibt. Vermeiden sollte man einfach nur "me-too" Produkte anzubieten. Reine Info-Anwendungen ohne einen eindeutigen Mehrwert werden nicht genutzt werden. Das schöne, wenn man eine Voice App für Alexa baut ist, dass man auf die Google Guidelines pfeifen kann und sich nur an die lokalen Gesetze halten muss. :-D

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Landingpages und CTA

Affiliate-Marketing: Landingpage und CTA

Eine Landingpage soll Leads oder Sales generieren, um Geld einzubringen. Allzu oft kommt es vor, dass wichtige Informationen, wie zum Beispiel, weshalb genau in diesem Shop eingekauft werden soll, in den Hintergrund geraten. Je öfter man sich Landingpages anschaut, desto mehr bekommt man auch zu Gesicht, dass diese sehr unübersichtlich sind. Dieses führt wiederum dazu, dass der Besucher nicht genau weiß, wie er agieren soll und die Landing Page schnell wieder schließt. In diesem Beitrag erklären wir Dir den Aufbau einer Landingpage, die Leads oder Sales generiert. Leads durch Formulare generieren Es gibt viele Partnerprogramme, bei denen der Merchant Online-Formulare für die eigene Webseite anbietet. Diese werden einfach eingebunden und nach dem Ausfüllen der Formulare gehen die Daten direkt an den Merchant, der dann den Lead freischalten kann. Sollte man sich für ein solches Partnerprogramm entscheiden, ist es wichtig, die Formulare gut sichtbar, aber nicht zu aufdringlich zu positionieren. Das Formular sollte so eingebunden werden, so dass es ohne langes Scrollen zu finden ist. Im besten Falle ist die Landing Page so gebaut, dass der Besucher ohne Scrollen alle relevanten Informationen erhält. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass auf den Mehrwert aufmerksam gemacht wird, den der Benutzer bekommt, wenn er das Formular benutzt. Bekommt er vielleicht Informationen per E-Mail zugesendet, die ihm sonst vorenthalten worden wären? Hat der Besucher aber auch vielleicht die Chance auf einen Gewinn? Dem Nutzer muss das Formular praktisch schmackhaft gemacht werden, wobei aber darauf zu achten ist, dass er nicht zu sehr abgelenkt wird. Ebenfalls sollte der Text nicht unglaubwürdig oder unseriös erscheinen. Leads und Sales auf externen Seiten generieren mit Call-to-Action-Elementen Wer etwa einen Shop bewirbt, muss den Besucher dazu bringen, diesen besuchen und dort einzukaufen. Das gleiche gilt für Leads, welche auf externen Seiten durchgeführt werden müssen, wie zum Beispiel Anmeldungen in einer Singlebörse. Um den Besucher auf die externe Seite zu leiten und ihn dazu zu bewegen, sich dort anzumelden oder gar sein Geld auszugeben, ist ebenfalls Überzeugungsarbeit nötig. Auch hier muss den Besuchern etwa der Mehrwert des Shops (Bezahlarten, Versanddauer etc.) aufgezeigt werden, um zu einem Lead/Sale zu kommen. Die Überzeugungsarbeit war es dann aber noch nicht, denn der Besucher soll ja auch auf die externe Seite, also die Seite des Merchants geleitet werden. Dazu werden Buttons – in der Affiliate-Szene als Call-to-Action-Element bekannt – genutzt, die im direkten Sichtfeld des Besuchers auftauchen. Ideal wäre es, dass der Button immer auf dem Bildschirm zu sehen ist, egal, wie weit der Besucher auf der Seite heruntergescrollt hat. Das Call-to-Action-Element sollte aber nicht nur ständig im Sichtfeld sein, sondern auch verraten, was passiert, wenn der Besucher auf den Button klickt. Ein Beispiel: Ein Call-to-Action Element sollte nicht beschriftet sein mit: „Hier klicken!“ sondern eher „Jetzt zum Shop gehen“ oder „Hier geht es zum Shop“. So weiß der Besucher, was passiert, wenn er auf den Button klickt. Die Hemmschwelle zum Klick sinkt und die Chance, einen Sale zu generieren, steigt.

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10 Werbemittel im Affiliate-Marketing

10+ Werbemittel im Affiliate Marketing (Kennst Du sie alle?)

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Präsentierung von Werbung im Internet. Hier konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Werbeformen, die für Partnerprogramme relevant sind und von Merchants an ihre Affiliates zur Verfügung gestellt werden. 1. Banner / Display Ad Im Affiliate Marketing ist das Banner als Werbemittel nicht wegzudenken. Es stellt eine verlinkte Werbefläche in einem ausgewählten Format dar, welche der Affiliate auf seine Webseite platzieren kann. Diese soll eine bestimmte Zielgruppe erreichen und eine passende Botschaft übermitteln. Da es eine große Auswahl an Bannern gibt, sollte man zunächst überlegen, welches Format für die jeweiligen Dienstleistungen und/oder Produkte des Merchants sinnvoll wären. Die Bannerwerbung wird dann innerhalb der Webseite eingebunden und führt beim Anklicken zum Produkt des Merchants weiter. Auf einer Webseite gibt es viel Spielraum, um die Bannerwerbung zu platzieren. Solltest Du Dich entscheiden das Banner oben auf der Webseite zu positionieren, wäre beispielsweise ein Full Banner oder ein Half Banner sinnvoll, da es meist oben links oder rechts eingebunden wird. Ein Leaderboard wird ebenfalls im oberen Bereich der Webseite platziert und ist mittlerweile in der Bannerwerbung durch die Aufmerksamkeit, die dadurch erregt wird, nicht mehr wegzudenken. Hier entsteht nämlich der Vorteil, dass auch beim Scrollen das Banner immer noch zu sehen ist. Soll die Werbefläche aber nun im Text verschwinden, eignet sich ein Content Ad, da der Eindruck erweckt wird, die Werbung gehöre zum Inhalt der Webseite. Ein Banner kann auch “neben” dem Content stehen und so die Aufmerksamkeit der User auf sich ziehen. Hierfür ist das Format eines Skyscrapers zu empfehlen, welcher in mehreren Größen und Breiten verwendet werden kann und direkt auf der linken oder rechten Seite der Webseite positioniert wird. Interessant sind auch Banner in einer rechteckigen Form, welche als Retangle bezeichnet werden und die Funktion eines Pop-Ups haben. 2. Pop-Ups und Pop-Under Pop-Ups werden wie Banner auf einer Webseite platziert und dienen ebenfalls als Werbefläche. In der Regel “springen” Pop-Ups in einem eigenen Fenster auf, bleiben dabei auf der Seite des Users und überdecken teilweise den Inhalt der jeweiligen Seite. Dieses Banner muss für gewöhnlich weggeklickt werden, um zu verschwinden. Anders als bei Pop-Ups, wird ein Pop-Under im Hintergrund geöffnet, wodurch es zunächst nicht bemerkt wird. Erst beim Schließen des Browsers erkennt man den Pop-Under, da es “unter” dem geöffnetem Fenster liegt. 3. Layer Ad Sobald auf einer Webseite eine Werbeeinblendung erscheint, die sich über den Inhalt der Internetseite legt und diese zum Teil verdeckt, bezeichnet man sie als Layer. Layer ähneln dem Pop-Up, sind jedoch mehr ein Bestandteil der jeweiligen Webseite und verdecken den Inhalt so, dass immer noch Teile der Seite sichtbar bleiben. Es soll für den User erkenntlich bleiben, was sich auf der Webseite befindet. Die Layer Ad muss weggeklickt werden, um ganz zu verschwinden. Beachten solltest Du auf jeden Fall, dass sie nicht zu aufdringlich und häufig erscheint. 4. Textlinks Als Textlink bezeichnet man einen Link, der eine Verknüpfung zwischen zwei Dateien oder Webseiten darstellt. Dieser kann aus einem Wort oder einer Textpassage bestehen und ist üblicherweise mit einer Landingpage verbunden, zu welcher der Link führt. Ein Beispiel: Textlinks gehören heute noch zu den beliebtesten Werbemitteln im Affiliate Marketing. Hier erkennt man beim Wort “Werbemittel” eine Verlinkung zu der Webseite von 100partnerprogramme.de, die in einem Glossar den Begriff erklärt. Hier zeigt sich bereits der Vorteil: Textlinks lassen sich unauffällig in den normalen Text einbinden und werden von dem User nicht unbedingt als Werbung wahrgenommen. Sollte eine URL, die als Textlink dient, eine viel zu lange Zeichenfolge haben, Sonderzeichen beinhalten oder sonstige Probleme aufweisen, kannst Du auf einen Kurz-URL-Dienst bzw. URL-Shortener (Zum Beispiel Google Shortener) zurückgreifen. Hier wird für die Seiten-URL eine zweite URL (Alias-URL) erstellt, die deutlich kürzer und dadurch angenehmer in der Anwendung ist. Interessant an einem URL-Shortener ist auch die Tatsache, dass man einen Affiliate-Link nicht mehr als solchen erkennt. Oft sind diese durch die individuelle, lange Affiliate-Identifikationsnummer abschreckend für den User. Mit kürzeren URLs vermeidest Du einen negativen, werbelastigen Eindruck bei Deinen Usern. 5. Formulare Beim Formular handelt es sich um ein Suchfenster. In das Suchformular kann der User ein Suchwort eingeben und damit auf der Seite des Merchants die entsprechende Suchdatenbank durchsuchen. Durch einen Klick auf die dadurch aufgelisteten Ergebnisse, gelangt der User auf die Seite des Merchants und kann sich dem gesuchten Produkt widmen. 6. Suchboxen Eine Suchbox ist eine Form der Werbung, die bei der Suche nach Produkten und Dienstleistungen sehr hilfreich sein kann. Du kannst das Aussehen Deiner Suchbox nach Lust und Laune so gestalten, dass sie nicht als Werbung wahrgenommen wird, sondern sich individuell Deinem Angebot der Webseite anpasst. Der User, der auf die Seite mit der Suchbox gelangt, kann nun die Daten seiner Suche eingeben und bekommt gefilterte Ergebnisse angezeigt. Diese Ergebnisse leiten ihn dann weiter zur Merchant-Seite mit der gewünschten Information, wo er den Kauf/Lead durchführen kann. Deshalb ist es an diesem Punkt sehr wichtig, dass die Suchbox einwandfrei funktioniert und dem User eine zufriedenstellende Auswahl an Ergebnissen liefert. Besonders gern werden diese Suchboxen bei Versicherungen und Pauschalreisen eingesetzt, weil eine hohe Konversion erreicht werden kann. 7. Video Werbung “Bilder sagen mehr als tausend Worte!” – Tatsächlich stimmt der Spruch in diesem Fall. Werbung in Videoform ist heutzutage sehr beliebt, da gleich mehrere Sinne angesprochen werden. Bei der Video-Ad handelt es sich meist um Werbespots und Trailer, welche auf der Webseite der Affiliates angezeigt werden. Für Werbespots ist die In-Stream Werbung gängig, bei der man zwischen mehreren Formaten unterscheidet. Als PreRoll Video Ad bezeichnet man Videowerbung, die vor dem Video Content abspielt und so nahezu angeschaut werden muss. Taucht die Video Werbung innerhalb des Video Contents auf, bezeichnet man dieses Format als MidRoll Video Ad. Weiterhin gibt es Formate, die am Ende des Video Contents auftauchen (PostRoll Video Ad)strong> und viele weitere. Mit der Video Werbung bekommt beispielsweise YouTube mehr Aufmerksamkeit von den Merchants, da hier eine tolle Möglichkeit entsteht, potentielle Kunden mit Produktvideos oder Werbespots anzusprechen, um die Geschichte der eigenen Marke in Videoform darzulegen. Durch Video Werbung können komplexe Inhalte einfacher vermittelt werden und für den Kunden wird die Marke bzw. das Produkt so einprägsamer. Im Affiliate Marketing gibt es auch die Kombination aus einer Video Ad und der klassischen Bannerwerbung (Video Banner). Diese werden meist ohne Ton abgespielt und sollen ebenfalls Aufmerksamkeit erregen. Die Werbung sollte allerdings nicht zu lang werden, da das Video sonst abgebrochen wird. Auch sollte darauf geachtet werden, wichtige Inhalte an den Anfang des Werbevideos zu setzen, um beim Abbruch grundlegende Informationen zum Produkt schnell zu vermitteln. 8. Mobile Ads Auch die mobilen Geräte ermöglichen viele Formen von Werbung. Die gängigste Werbung ist auch hier die Mobile Displaywerbung, die aus der klassischen Bannerwerbung besteht und auf mobilen Webseiten und Apps eingebaut werden kann. Selbst eine Video- und Audiowerbung ist möglich, die in Form eines Videoclips oder als radioähnliche Werbung in Musik Apps erscheinen kann. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich der Einsatz von QR-Codes, wo zum Beispiel eine Werbeaktion den User dazu animiert, diese durch den QR-Code im Blick zu behalten und auf sie zurückzugreifen. Denkbar ist auch die Ermittlung des Standorts über GPS, wodurch vor allem lokale Werbung ermittelt und geschaltet werden kann, was dem User behilflich sein könnte. 9. Newsletter-Vorlagen Beim Newsletter handelt es sich um eine Werbeform, die die Erlaubnis des Empfängers für die Werbung erfordert. Die Werbung ist in diesem Fall also keine unerwünschte Werbung und nimmt somit einen anderen Stellenwert ein. Mit Newslettern kann die gewünschte Zielgruppe erreicht und mit den aktuellsten Informationen beliefert werden. Der Newsletter bietet vor allem dem Merchant eine tolle Möglichkeit im Affiliate Marketing. Der Merchant kann nämlich Newsletter-Vorlagen in einer Sonderform des Text-Links erstellen und diese dem Affiliate Partner zur Verfügung stellen. Der Partner kann die Vorlage für den eigenen Newsletter übernehmen und spart sich viel Zeitaufwand und Arbeit. 10. White-Label Tarifrechner White-Label beschreibt ein Werbemittel, bei welchem ein Branding vollkommen fehlt. Die hier präsentierten Produkte und Inhalte werden dadurch als die eigenen Produkte auf der Webseite wahrgenommen. Beispiele sind Tarifrechner, die auf der Webseite platziert werden können und ähnlich wie Suchboxen funktionieren. Idealerweise können sie auf dem Desktop und auf mobilen Geräten angewendet werden. 11. Dynamische Werbemittel Für gewöhnlich beinhalten Werbemittel einen statischen Inhalt. Möchte man eine weitere Werbebotschaft vermitteln, gibt es die sogenannten dynamischen Werbemittel, die Affiliates diesen Aufwand erleichtern sollen. Hier handelt es sich um ein Werbemittel (beispielsweise ein dynamisches Banner), bei dem der beworbene Inhalt zur Laufzeit geladen wird. Das heißt, das dynamische Werbemittel wird auf der jeweiligen Webseite einmalig eingebaut und kann so regelmäßig aktualisiert und ausgetauscht werden. Auch besteht die Möglichkeit zu einer automatischen Aktualisierung. Sinnvoll sind dynamische Werbemittel insbesondere bei ähnlichen Produkten und einem ähnlichen Layout des Werbemittels. Welche Affiliate Werbemittel konvertieren aus Eurer Sicht am besten?

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Provisionsmodell im Affiliate-Marketing

Das sind die Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing

In diesem Artikel möchten wir Euch einen ausführlicheren Überblick über die verschiedenen Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing geben und anhand einer Infografik zeigen, welche Arten der Provision es für Partner gibt. In der Tat gibt es zahlreiche Methoden, wie der Merchant die Vergütung seiner Affiliates regeln kann. Als Einsteiger hat man nicht immer den Überblick darüber, welche Art der Provision zu dem jeweiligem Partnerprogramm passt. Man unterscheidet im Affiliate Marketing zwischen mehreren Provisionsmodellen. Die folgenden sind die am häufigsten verwendeten Methoden: Pay per Click (Bezahlung pro Klick) Pay per Lead (Bezahlung pro erfolgreich vermittelten Kundenkontakt) Pay per Sale (Bezahlung pro Verkauf) Lifetime Vergütung (Bezahlung von Erst- und Folgeverkäufen) First Cookie Wins (Bezahlung bei dem ersten gesetzten Cookie beim Kunden) Last Cookie Wins (Bezahlung bei dem letzten gesetzten Cookie beim Kunden) Die bekanntesten Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing Pay per Click Mit dem Vergütungsmodell Pay per Click (PPC) erhalten die Affiliates einen Fixbetrag, sobald der Anwender (potentieller Kunde) auf das Werbemittel klickt und anschließend auf die Webseite des Merchants gelangt. Das Provisionsmodell findet heute allerdings immer weniger Beachtung, da die Provision nur an den Klick gebunden ist und keinen Abschluss verspricht. Die Vergütung bewegt sich beim PPC-Modell im Cent-Bereich. Das Ziel dieser Vergütung ist es, die Besucherzahlen zu steigern und das Interesse der Affiliate-Partner zu wecken. Pay per Lead Ein beliebtes Provisionsmodell ist Pay per Lead (PPL). Es erfolgt eine Vergütung an den Affiliate pro Kontaktaufnahme durch den Kunden, nach einem Werbemittel-Klick. Hier geht es insbesondere darum, Interessenten auf die Webseite des Merchants weiterzuleiten, um beispielsweise die Ermittlung der Kontaktdaten der Kunden zu erhalten Weitere Lead-Aktionen wären in diesem Fall das Abonnieren des Newsletters, die Registrierung auf einer Homepage, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder die Vereinbarung eines Beratungstermins. Daher wird PPL häufig im Bereich Versicherungen und Finanzen eingesetzt. Vorteilhaft ist hier, dass die Vergütung an eine Aktion des Kunden gebunden ist. Pay per Sale Die Vergütungsmethode Pay per Sale (PPS) ist im Affiliate Marketing am häufigsten anzutreffen. Die Grundlage dafür bildet ein Werbemittel (Banner, Textlink, etc.), welches auf der Webseite des Affiliate-Partners platziert wird und zu dem Produkt des Merchants verlinkt. Sobald die Anwender nun auf das Werbemittel klicken, auf die Seite des Merchants gelangen und im besten Fall etwas einkaufen, erzielt der Affiliate eine Provision. In den meisten Fällen wird bei PPS ein prozentualer Betrag des Kaufpreises oder ein Fixbetrag gezahlt. Bei diesem Vergütungsmodell profitiert vor allem der Merchant, er muss nämlich erst dann bezahlen, wenn ein Kauf auch tatsächlich erfolgt. Lifetime Vergütung Bei der Lifetime Vergütung handelt es sich um ein Vergütungsmodell, bei welchem wiederholte Provisionen entstehen. Sobald ein Kunde erfolgreich vom Affiliate vermittelt wurde, wird der Partner nicht nur beim ersten Kauf des Kunden vergütet, sondern auch automatisch bei jedem Folgeeinkauf. So ist die Möglichkeit gegeben, ein “passives” Einkommen zu erlangen, solange der Kunde aktiv ist. Wie der Name schon sagt, ist eine “lebenslange” Vergütung zwar möglich, aber nicht immer gegeben. Das Einkommen kann nämlich eingegrenzt werden, indem beispielsweise nur die Einkäufe im ersten Jahr vergütet werden. Dieses Modell ist im Onlineshop eher selten aufzufinden. Vor allem Online-Tools/-Services, zum Beispiel bei SEO-Tools, findet die Lifetime Vergütung Anwendung. Diese Art der Vergütung kommt vor allem dem Affiliate-Partner zugute. Pay per View (Bezahlung bei Einblendung von Werbung) Eine weitere Form der Vergütung stellt das Pay per View-Modell dar. Der Affiliate wird für jede Einblendung eines Werbemittels vergütet. Da es sich aber schwer nachvollziehen lässt, wie viele User diese Werbung tatsächlich sehen, wird hier die Anzahl der Webseitenaufrufe gezählt. Ein Nachteil dieses Modells ist die Unwissenheit des Merchants, ob seine Werbung auch tatsächlich wahrgenommen wurde. Demnach kann es vorkommen, dass die Werbung auf der Seite des Affiliates nicht gesehen wird, der Merchant jedoch weiterhin eine Provision auszahlt. Dieses Vergütungsmodell ist heute daher eher unüblich. Pay per Install (Bezahlung bei Installation) Bei der Vergütungsmethode Pay per Install entsteht eine Provision, sobald der Kunde eine Software (z.B. Browser, Scanner, Toolbar, etc.), die er erworben hat, auf dem Computer installiert. Die Vergütung geht an den Affiliate-Partner, der die Installationsdatei zum Download bereitgestellt hat. Üblich sind fixe Provisionen von 0,10 € bis 1,50 €. Gelegentlich wird diese Vergütungsmethode im Affiliate Marketing auch dem PPL-Modell zugeordnet. Cost per Mille (Bezahlung für 1.000 Werbemittelkontakte) Cost per Mille bezeichnet den Betrag, den man für 1.000 Klicks auf ein Werbemittel erhält. Vorzufinden ist dieses Vergütungsmodell in Verbindung mit der Pay per View-Vergütung, bei der eine Provision für die Einblendung eines Werbemittels ausgeschüttet wird. Daher wird CPM auch als Tausend-Kontakt-Preis (TKP) bezeichnet und ist im Display Advertising häufig anzutreffen. Der TKP gibt somit die Vergütung an, die beispielsweise für 1.000 Bannereinblendungen gezahlt wird. Durchschnittlicher Warenkorb im Onlineshop Mit dem durchschnittlichen Warenkorb werden die Durchschnittsausgaben der Kunden in einem Onlineshop berechnet. Wenn die Conversion Rate und der Warenkorb vom Merchant veröffentlicht werden, kann der im Durchschnitt an den Affiliate ausgezahlte Verdiensteinfach errechnet werden. Ein Beispiel im Fashion-Bereich: 3% Conversion Rate 110 € durchschnittlicher Warenkorb (netto) 10% per Sale Vergütung vom Netto-Warenkorb = 330 € Verdienst pro 1.000 Klicks auf das Werbemittel für den Affiliate. Ein Affiliate schickt 1.000 Besucher über sein Werbemittel zu einem Shop. Bei 3% Conversion Rate werden 30 Sales generiert. 30 Sales mit je 110€ Warenkorb ergeben 3.300€ vermittelter Nettoumsatz pro tausend Klicks. Wird dem Affiliate eine Sale Provision von 10% vergütet, so erhält er 330 Euro ausgezahlt. Bei diesem realistischen Beispiel sind also 330€ Verdienst für den Affiliate bei 1.000 Besuchern möglich. Wichtig hier ist, dass die Conversion Rate sehr stark von dem Grad der Eingrenzung der richtigen Zielgruppe abhängig ist. Sprich: Interessiert sich die Zielgruppe, z.B. auf der Webseite des Affiliates bereits für junge Mode, steigt die Conversion Rate für einen Fashionshop wie z.B. zara.de oder tomtailor.de deutlich. Das Cookie-Tracking im Affiliate Marketing Die Cookie Weiche für die technische Provisions-Zuordnung Sollten mehrere Marketing-Kanäle genutzt werden und Kunden vor dem Abschluss mit Inhalten mehrerer Merchants in Berührung kommen, ist die Cookie Weiche empfehlenswert, um Mehrfachprovision zu vermeiden. Mit der Cookie Weiche wird sichergestellt, dass nur ein Affiliate Partner eine Provision pro Vermittlung erhält. First Cookie Wins vs. Last Cookie Wins Für eine bessere Zuordnung der Conversions ist die First Cookie Wins- und die Last Cookie Wins-Methode hilfreich: Last Cookie Wins-Vergütung: Im Vergleich zu der First Cookie Wins-Vergütung, erhält der Affiliate Partner, der den Kunden als letztes durch ein Werbemittel erreicht, also den letzten Cookie setzt, eine Provision. Die Last Cookie Wins-Methode wird im Affiliate Marketing häufiger eingesetzt als die First Cookie Wins-Methode. Auch das Prinzip der Customer Journey findet immer mehr Berücksichtigung im Online Marketing. Dort werden möglichst alle Berührungspunkte berücksichtigt, die der Kunde auf seiner Reise durchläuft, bevor er ein Produkt kauft. Es gibt unzählige Partnerprogramme, die man für die Monetarisierung seiner Webseite bewerben kann. Um den Überblick zu behalten, nutzen Webmaster die auf 100partnerprogramme.de. Sie ermittelt aus über 8.300 Partnerprogrammen mit den jeweiligen Vergütungen und einzelnen Produktdaten das passende für die eigene Webseite. Infografik Vergütungsmodelle

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