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Was sind Bread Crumbs?
„Bread Crumbs sind eine sekundäre Navigation einer Webseite, die wie Brotkrumen bei Hänsel und Gretel den Pfad der vorangegangen Seiten anzeigen.“ Oft ist dies bei einer komplexen Webseitenstruktur oder wenn der Internetbesucher vor einer großen Kategorie- und Produktauswahl (wie z.B. beim Online Shop) steht anzufinden. Die Brotkrumen-Navigation hilft den Internetnutzern komplizierte Seitenhierarchien nachzuvollziehen und schneller auf vorherige Seiten zurück zu gelangen. Somit steht für die Nutzer mit der Bread Crumb Navigation eine erhebliche Navigationshilfe zur Verfügung und ist deshalb aus Usability-Sicht gar nicht mehr wegzudenken. Im Video erklärt Christoph von Ryte, dass Bread Crumbs auch für SEO bedeutsam ist, weil seit einiger Zeit die Bread Crumb Navigation teilweise bei Suchmaschinen wie Google in den SERPs in der URL-Zeile als Rich Snippets angezeigt wird.
Geld verdienen mit einem Blog
Als Blogger Geld verdienen, welch eine schöne Vorstellung. Kein Problem: Blogger können das! Mit Affiliate-Marketing können Blogger sich ein nettes Nebeneinkommen aufbauen und gegebenenfalls sogar davon leben. Doch in diesem Beitrag geht es nicht darum, wie man als Blogger vom Affiliate-Marketing leben kann, sondern eher, wie diese Marketingform im Blog funktioniert und am besten wirkt. Themenrelevanz Eine Grundvoraussetzung, um mit dem Blog im Affiliate-Marketing Geld zu verdienen, ist, dass die eingebundenen Partnerprogramme auch die Zielgruppe ansprechen. Die Zielgruppe ist von Blog zu Blog unterschiedlich und richtet sich immer nach Thema des Blogs. Wer einen DJ Blog betreibt, sollte also auf Partnerprogramme aus der Tier-Branche verzichten. Die Chancen, einen Lead oder einen Sale zu generieren, sind einfach zu gering. Viel lieber sollte der Inhaber des DJ Blogs auf Partnerprogramme setzen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen: DJing. Sehr gut eignen würde sich also ein DJ-Shop oder ein Musiker-Shop mit einem DJ-Bereich. Die Chance, dass sich die Besucher des Blogs den Shop anschauen und dort einkaufen, ist deutlich höher als bei einem Tier-Partnerprogramm. Die Verkaufschancen erhöhen sich, wenn der Shop vorher vom Affiliate überprüft worden ist. Dieser sollte nicht unseriös aussehen und im besten Falle bekannt in der Szene sein. Weitere Kriterien, um im Affiliate-Marketing mit dem eigenen Blog erfolgreich zu sein, sind zum Beispiel die folgenden: Sieht der Shop seriös aus? Wie kann der Käufer nach den Kauf bezahlen? Sind die Preise günstiger als bei anderen Shops? Würde man selbst auch im Shop kaufen? Wie sind die Lieferzeiten? Gibt es besondere Aktionen? Natürlich handelt es sich nur um Richtwerte. Ob ein Partnerprogramm auf dem eigenen Blog erfolgreich ist, kann sich je nach Zielgruppe und Partnerprogramm unterscheiden. Der Erfolg muss letztendlich gemessen und optimiert werden. Richtige Positionierung der Werbemittel Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die richtige Positionierung der Werbemittel im Blog. Häufig stellt sich mehr Erfolg ein, wenn ein Werbemittel im Content eingebaut wird und dabei erwähnt wird. Das heißt aber nicht: In jeden Artikel ein Werbemittel platzieren und einfach dazu schreiben „Kauf in diesem Shop“. Sondern: Nehmen wir an, dass für den DJ Blog ein Produkt getestet wird, etwa ein Plattenspieler, der Bloginhaber findet diesen gut und möchte diesen seinen Lesern und Besuchern empfehlen. Da die Besucher den Test lesen und gezielt nach einem Plattenspieler suchten, empfiehlt es sich, den Shop zu bewerben, dessen Affiliate man selbst ist. Schließlich wird etwas empfohlen und diese Empfehlung wird direkt dazu verwendet, um das Partnerprogramm zu bewerben. Da Tests aber nicht so häufig vorkommen, können Werbemittel, also beispielsweise die Banner des Partnerprogramms, auch anders im Blog eingefügt werden. Im Blog findet sich schließlich genügend Platz. Ein sehr guter Platz ist immer in der Sidebar, aber möglichst weit oben. Dort wird der Banner sehr häufig gesehen, denn die Sidebar wird auf jeder Seite – egal ob Startseite oder Artikel – angezeigt. So erhält der Banner mehr Impressionen und die Chance, dass jemand klickt und kauft, steigt. Weitere Plätze sind zum Beispiel im Header und im Footer. Auch diese beiden Elemente werden auf jeder Seite angezeigt, liegen aber im Gegensatz zur Sidebar nicht im direkten Blickfeld der Nutzer. Selbstverständlich kann man auch dort Werbemittel einbauen, sehr zu empfehlen ist es aber nicht. Aber wie so oft im Leben heißt es auch hier: Probieren geht über Studieren. Dieses soll eine kleine Einführung sein, wie man seinen Blog durch Partnerprogramme monetarisieren kann. Wichtig ist, dass Affiliates nicht stehen bleiben, sondern ständig die Erfolge messen und entsprechend optimieren. Nicht jedes themenrelevantes Partnerprogramm läuft gut und bringt Geld ein. Es gilt, ein wenig auszuprobieren und somit auch zu lernen.
Was darf ich als Affiliate: Produktbilder und Werbemittel
Um als Affiliate ein Produkt zu verkaufen, benötigt man neben der Suchmaschinenoptimierung auch noch eine ansprechende Webseite, die das Produkt richtig bewirbt. Um diese möglichst ansprechend zu gestalten, müssen Produktbilder her, die das Produkt im Vorfeld vorstellen und dem Besucher bzw. dem potenziellen Kunden einen Überblick verschaffen, wie das Produkt überhaupt aussieht. Nicht selten kommt es dabei vor, dass die Produktbilder einfach vom Merchant übernommen werden und so der erste Fehler getätigt wird. Als Affiliate darf man nämlich erst dann die Produktbilder des Merchants übernehmen, wenn eine schriftliche Genehmigung dazu vorliegt. Alles andere würde gegen das geltende Urheberrecht verstoßen. Nehmen wir an, wir bewerben einen Gitarren-Onlineshop und möchten den Besuchern auf der Landing Page entsprechendes Bildmaterial über das Produktsortiment des Shops liefern. Bevor das Bildmaterial vom Onlineshop verwendet werden darf, muss der Merchant seine Einwilligung dazu geben – per E-Mail oder per Brief. Alles andere könnte für eine teure Abmahnung sorgen. Anders sieht es bei den bereitgestellten Werbemitteln aus, die der Merchant extra für die Affiliates bereitstellt, um den Onlineshop oder bestimmte Produkte zu bewerben. Für die Verwendung von Werbemitteln wird keine extra Einwilligung des Merchants benötigt, auch wenn die Urheberrechte der Werbemittel noch bei ihm liegen. Bei einer Veränderung der Werbemittel sieht es aber schon anders aus, denn wie schon erwähnt verfügt der Merchant trotz der Freigabe der Werbemittel noch über die Urheberrechte und kann eine Bearbeitung der Werbemittel untersagen. Auch vor einer Bearbeitung der Werbemittel muss also eine Einwilligung des Merchants vorliegen. Leider kümmern sich viele Merchants noch immer viel zu wenig um die Affiliates und stellen kein oder nicht ausreichendes Bildmaterial zur Verfügung, so dass sich viele Affiliates unwissend an den Bildern des Merchants zu schaffen machen. Auch eine klare Äußerung bezüglich der Verwendung von Produktbildern oder der Bearbeitung von Werbemitteln bleibt von vielen Merchants aus. Eine Bekanntmachung zu diesen Bestimmungen gehört aber auf jeden Partner-Blog, schließlich möchte man sich selber auch Ärger mit den Affiliates ersparen.
Affiliate Marketing und Glücksspielrecht
Anlässlich unseres Deals mit myBet haben wir uns mit dem Thema Glücksspiel und Sportwetten im Internet einmal näher befasst. Viele Online-Casinos und Sportwetten-Anbieter genießen einen eher zweifelhaften Ruf: Firmensitze in einem Inselstaat, Bezahlung per Kreditkarte, englischsprachiges Angebot. Dazu ist die Rechtsprechung zum Thema Glücksspiel besonders für Laien äußerst kompliziert und unübersichtlich. Daher fragen sich viele Affiliates und Webmaster, ob die Bewerbung von Glücksspielen auf ihren Internetseiten rechtens ist oder nicht und nehmen häufig lieber Abstand von der Teilnahme an Glücksspiel-Partnerprogrammen. Es gibt eine Flut von Urteilen von unterschiedlichen Gerichten zu diesem Thema und die Rechtsprechung ist noch immer nicht abgeschlossen. Daher können wir hier nur sehr allgemein auf die rechtliche Lage eingehen. Grundsätzlich ist zu beachten, dass laut § 284 des Strafgesetzbuches (StGB) jegliches Glücksspiel ohne behördliche Genehmigung sowohl in seiner Veranstaltung als auch in der bloßen Bewerbung verboten ist. Das bedeutet, wenn ein Affiliate über ein Partnerprogramm Werbung für ein ungenehmigtes Glücksspiel betreibt, begibt er sich in die Gefahr der Strafverfolgung. In einem solchen Fall kann der Affiliate auf Unterlassung und Schadensersatz in Anspruch genommen werden. Weiterhin können zu der Verhängung der eigentlichen Strafe auch Gegenstände, die zur Begehung der Straftat gebraucht wurden, permanent eingezogen werden, also z.B. Laptop, PC oder Festplatten. Aber welche Anbieter haben eine behördliche Genehmigung und in welchem Land muss diese Genehmigung ausgestellt worden sein? Grundsätzlich bedürfen Glücksspiele einer staatlichen Genehmigung. Es ist noch immer nicht eindeutig, wie mit ausländischen Genehmigungen für Glücksspiele umzugehen ist. Es hat sich in der deutschen Rechtsprechung wohl nunmehr durchgesetzt, dass unter einer solchen behördlichen Erlaubnis hierzulande nur eine bundesdeutsche zu verstehen ist. Zahlreiche Gerichte in Deutschland halten aber beispielsweise eine österreichische oder englische Glücksspiellizenz für ausreichend und das deutsche Monopol für europarechtswidrig. Es gibt aber immer noch Gerichte, die eine deutsche Erlaubnis fordern. Daher ist es für Affiliates unabdingbar, sich vor der Teilnahme an einem Partnerprogramm, das für Glücksspiele wirbt, genauestens zu informieren, ob eine inländische Genehmigung für das Unternehmen vorliegt und die weitere Rechtsprechung zu diesem Thema im Auge zu behalten. Das sagen Experten zum Thema: Rechtsanwalt Michael Terhaag Für diejenigen, die an vertiefenden Informationen über dieses Thema interessiert sind, haben wir hier einige interessante Links zusammengestellt. So beschäftigt sich beispielsweise der auf Internetrecht spezialisierte Rechtsanwalt Michael Terhaag schon seit langem ausführlich mit dem Thema Glücksspielrecht. Auf der Internetseite seiner Kanzlei www.aufrecht.de finden Sie viele interessante Informationen und Beiträge zu dieser Materie: Rechtsanwalt Dr. Bahr Auch der Rechtsanwalt Dr. Bahr, der seine Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich Recht der Neuen Medien, Gewerblicher Rechtsschutz, Gewerblicher Adresshandel und Gewinnspiel-Recht / Glücksspiel-Recht hat, hat viele interessante Artikel zum Thema veröffentlicht:
So funktionieren Deeplinks bei den Affiliate-Netzwerken
Bei vielen Affiliate-Projekten ist es sinnvoll, den Besucher auf eine Shop-Kategorie oder eine andere Zielseite des Merchants zu leiten. Leider gibt es nur wenige Partnerprogramme, die alle Unterseiten als Deeplinks bei den Netzwerken hinterlegt haben. Dann muss man die Deeplinks notfalls selbst erzeugen. Wie funktioniert Deeplinking generell? Die Affiliate-Netzwerke stellen einen Parameter zur Verfügung, der an einen normalen Tracking-Link angehängt wird. So wird dem Netzwerk die gewünschte Zielseite als Variable über die URL übergeben. Wie funktioniert Deeplinking bei Adbutler? Bei Adbutler wird ein Deeplink durch den Parameter „ct“ übergeben, was folgendermaßen aussieht: https://james.adbutler..&ct=https://www.merchantseite… Dieser Parameter ist bei Adbutler nicht offiziell erklärt, somit sollte man vorher nachfragen, ob der Merchant die Freigabe dafür erteilt hat. Wie funktioniert Deeplinking bei Affili.net? Bei Affili.net lautet der Parameter „diurl„. Ein Link sieht wie folgt aus: https://partners.webmasterplan…&diurl=https://www.merchantseite… Auch Affili.net erwähnt diesen Parameter nicht in den allgemeinen Anleitungen. Vorherige Abstimmung mit dem Merchant bzw. Affili.net ist somit angeraten. Wie funktioniert Deeplinking bei Belboon? Belboon verwendet für das Deeplinking den Parameter „deeplink„. Belboon liefert dazu sogar eine Anleitung als https://www.belboon.com/de/docs/belboon_Anleitung_HTML-Deeplinks.pdf>PDF-Dokument . Ein Belboon-Tracking-Link sieht dann wie folgt aus: https://www1.belboon….&deeplink=https://www.merchantseite… Wie funktioniert Deeplinking bei CJ? CJ liefert gleich drei Varianten des Deeplinkings: CJ verfügt über ein Link-Suchsystem. Sind dort alle Deeplinks eines Merchants hinterlegt, kann man sich den Code ganz einfach von dort abholen. Hat der Merchant Deeplinking freigegeben, kann man im Fenster der Link-Generierung das gewünschte Linkziel eingeben und es wird der notwendige Code geliefert. CJ verfügt auch über einen Deeplink-Parameter namens „url“ nur die nachfolgende URL muss urlencoded sein. Ein Link sieht dann so aus: https://www.anrdoezrs….&=http%3A%2F%2Fwww.merchantseite…. Da CJ mit unterschiedlichen Link-Typen und unterschiedlichen Tracking-URLs arbeitet, sollte man unbedingt den Link auf Funktion testen. Meiner Erfahrung nach funktioniert diese Art des CJ-Deeplinkings nur mit der Tracking-Domain: www.androezrs.net. Auch bei CJ gilt: vorher fragen, ob es Tracking-Hindernisse gibt, wenn so verlinkt wird. Wie funktioniert Deeplinking bei Superclix? Superclix stellt für das Deeplinking den Parameter „page“ zur Verfügung. Ein Deeplink wird dann in etwas so aussehen: https://clix.superclix….&page=https://www.merchantseite…. Partnerprogramme, die per Deeplinking beworben werden können sind im Partnerprogramm-Verzeichnis von Superclix entsprechend gekennzeichnet und verfügen dort sogar über eine eigene Rubrik. Wie funktioniert Deeplinking bei Tradedoubler? Tradedoubler verfügt über den Parameter „url„. Ein Link sieht dann so aus: https://clkde.tradedoubler.com/click?…&url=https://www.merchantseite… Partnerprogramme, die per Deeplinking beworben werden können sind im Partnerprogramm-Verzeichnis von Superclix entsprechend gekennzeichnet und verfügen dort sogar über eine eigene Rubrik. Wie funktioniert Deeplinking bei Webgains?? Webgains liefert den Parameter „wgtarget„. Tracking-Links sehen dann so aus: https://track.webgains.com/click.html?…&wgtarget=https://www Wie funktioniert Deeplinking bei Awin? Awin bietet auf seiner neuen Plattform den sogenannten „Link Builder“ an. Dieser steht jedem Publisher unter dem Menüpunkt „Links & Tools“ zur Verfügung. Hier kann man ganz bequem die gewünschte Ziel-URL des Shops einfügen und erhält automatisch den Trackinglink als URL oder im HTML-Format. Zudem kann man bei Bedarf auch eine Klick-Referenz mit angeben. Dies ist ein Parameter, der später in den Transaktionen mit ausgegeben wird und die der Publisher für seine Zwecke verwenden kann. Die Grundstruktur der Links sind bei Awin immer statisch und werden bei den Deeplinks nur durch die Weiterleitungs-URL ergänzt: https://www.awin1.com/cread.php?awinmid=Advertiser-ID&awinaffid=Publisher-ID&clickref=&p=Weiterleitungs-URL des Shops Beispiel von Schuhe24 DE: https://www.awin1.com/cread.php?awinmid= Advertiser-ID &awinaffid=Publisher-ID&clickref=&p=https%3A%2F%2Fwww.schuhe24.de%2Fkinder%2Fsandalen%2Fmaedchen-sandalen%2Fvado-maedchen-sandalen-rot-cleo Ist Deeplinking bei dem gewünschten Partnerprogramm nicht als Linkmöglichkeit angegeben, empfiehlt es sich vorher beim Netzwerk bzw. dem Merchant nachzufragen, ob es machbar und trackbar ist. Verwendet der Merchant ein Fremd- oder Agenturtracking ist Vorsicht geboten. Unter Umständen können nur vorher definierte Deeplinks getrackt werden und zu einer Provision führen. Einige Merchants übergeben im Tracking einen Parameter, der ausweist aus welchem Netzwerk der Klick stammt. Auf der Bestätigungsseite des Leads bzw. Sales wird dann häufig auf Basis dieses Parameters nur der Tracking-Code für genau dieses Netzwerk ausgegeben. Vergisst man diesen Parameter anzuhängen wird schlicht keine Provision getrackt. Verfügt das Partnerprogramm nur über Session-Tracking sollte man vorher abklären, ob das Tracking korrekt läuft, auch wenn man ein abweichendes Linkziel wählt. Wenn es nicht gerade ein Klick-Programm ist, dann empfiehlt es sich, die Links auf jeden Fall zu testen. Nichts ist ärgerlicher als viel Arbeit in ein Projekt zu stecken und dann wegen eines Trackingfehlers kein Geld zu verdienen. 100%ige Sicherheit über das korrekte Tracking hat man nur bei einem Testkauf. Viele Merchants verfügen über einen Testartikel, bzw. Testkunden, der für solche Fälle verwendet werden kann. Nachfragen beim Merchant kann nicht schaden und wer nichts zu verbergen hat, wird auch nichts gegen Testbestellungen haben. Für die Mithilfe bei diesem Artikel geht mein Dank an Markus Burkert und Marcus Lutz. Ohne die beiden wäre der Beitrag nicht so ausführlich geworden.
Knapp ein Jahr nach der DSGVO – wie geht es weiter?
Vor knapp einem Jahr legte die Europäische Union mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) den Grundstein für den Schutz personenbezogener Daten und die Gewährleistung eines freien Datenverkehrs innerhalb des Europäischen Binnenmarktes. Seitdem hat sich vor allem im Ausland einiges getan. Aus diesem Grund könnte die Angst vor Bußgeldern und Sanktionen auch in Deutschland bald Wirklichkeit werden.
10 Kriterien für ein gutes Partnerprogramm
Was macht ein gutes Partnerprogramm aus? Ein Partnerprogramm muss funktionieren, aber wie? Der Start eines Partnerprogrammes ist eine große Aufgabe für Unternehmen. Im folgenden Beitrag liefern wir hilfreiche Tipps, worauf Merchants bei einem guten Partnerprogramm achten sollten und worauf Affiliates am meisten wert legen. 1. Was ist ein Partnerprogramm? Ein Partnerprogramm ist ein virtuelles Vertriebsnetzwerk zwischen Webseitenbetreiber (Affiliates) und Unternehmen (Merchants). Es ist eine weit verbreitete Methode, um als Webseitenbetreiber Geld im Internet zu verdienen. Dabei bindet der Affiliate Werbemittel, zum Beispiel Text-Links oder Banner, von einem bestimmten Produkt auf seiner Webseite ein. Sobald ein potentieller Kunde auf das Werbemittel klickt, zur Merchant-Webseite weitergeleitet wird und dort eine Aktion ausführt, wie einen Kauf abschließt (Sale) oder sich in einen Newsletter einträgt (Lead), erhält der Affiliate vom Merchant eine Provision für die erfolgreiche Weitervermittlung. Mittels einer Affiliate-ID, die auf der Affiliate Webseite in den Werbemitteln eingebaut wird, kann exakt nachverfolgt (getrackt) werden, ob ein Affiliate am Kaufprozess beteiligt ist. Auf Affiliate Deals stellen wir jeden Monat ein attraktives Partnerprogramm mit einem Top Deal für Affiliates vor. Der aktuelle Deal bietet exklusive Boni und Provisionserhöhungen für Affiliates. Für die Akquirierung neuer Partner ist diese Möglichkeit eine sehr gute Methode, um einen Monat auf sein Partnerprogramm aufmerksam zu machen. Doch das Rezept für ein gutes Partnerprogramm beinhaltet neben der erfolgreichen Promo-Aktion noch weitere Zutaten. 2. Wer darf ein Partnerprogramm starten? Kurz gesagt: Jedes Unternehmen. Man kann ein Partnerprogramm für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung starten. Doch nicht jedes Unternehmen sollte mit einem Produkt oder einer Dienstleistung sofort ein Partnerprogramm in Angriff nehmen, um auf sein Angebot aufmerksam zu machen. Obwohl das Bewerben der Produkte über ein Partnerprogramm sehr lukrativ erscheint, sollte jeder Merchant den Nutzen und die Reichweite der Werbemethode hinterfragen, zum Beispiel: Wer ist meine Zielgruppe? Gibt es Affiliates, die sich für das Partnerprogramm interessieren könnten? Ist meine angebotene Dienstleistung bzw. mein Produkt relevant für eine Online Vermarktung? In welchen Fällen wäre das Nachdenken über ein Partnerprogramm sinnvoll? Wenn die Zielgruppe online ist, es reichweitenstarke Webseiten oder informative Nischenseiten zum Themengebiet gibt, die an der Einbindung von entsprechenden Werbemitteln interessiert sind, und wenn die Dienstleistung oder das Produkt geeignet für einen Online Kauf ist, wäre ein Partnerprogramm ratsam. Ist die Zielgruppe auf die Offline-Welt ausgerichtet oder die Dienstleistung eher geeignet für eine reale Vermarktung, ist ein Partnerprogramm nicht zu empfehlen. Einerseits gibt es Produkte, die sich bestens für Online Werbung eignen, zum Beispiel B2C- (Business-to-Consumer) und B2B- (Business-to-Business) Produkte, sowie auf der anderen Seite Unternehmen, die einen Kontakt in der „realen“ Welt, außerhalb des Internets voraussetzen, zum Beispiel eine Maler-Firma, eine Bäckerei oder ein Friseurladen. Diese Firmen vermarkten ihre Produkte womöglich besser per Werbetafeln, Radio- oder Kino/TV-Werbung. Geeignete B2C-Produkte sind zum Beispiel Waren aus dem Online-Shop, etwa: DSL und Handyverträge: check24.de oder Kleidung: zalando.de oder Elektrogeräte: saturn.de oder Versicherung – Kredite: tarifcheck-partnerprogramm.de oder virtuelle Güter wie Browsergames: bigpoint.de Auch B2B-Dienstleistungen eignen sich für die Online-Vermarktung, sind allerdings viel weniger verbreitet und gut zu bewerben als B2C-Leistungen, zum Beispiel: Internetdienstleistungen: conversionboosting.com oder Großhandel: grosshandel-b2b.biz 3.Zehn Kriterien für ein gutes Partnerprogramm Mit den folgenden 10 Kriterien für ein gutes Partnerprogramm, beabsichtigen wir eine Darstellung der sinnvollen Auseinandersetzung und Durchführung von Partnerprogrammen. Aus Sicht der Affiliates sollten bestimmte Anforderungen an ein Partnerprogramm immer erfüllt sein. Folgend werden einige der essentiellsten Punkte aufgelistet, die (angehende) Partnerprogrammbetreiber helfen sollen. Wer wichtige Kriterien für ein gutes Partnerprogramm nicht entdeckt, kann uns sein Feedback gern in den Kommentaren mitteilen. Bei dem sehr komplexen Thema freuen wir uns immer über hilfreiche und kritische Meinungen. 3.1. Ein zuverlässiges und innovatives Konzept erstellen. Das Konzept ist das Gerüst für ein Partnerprogramm – je ausgeklügelter und durchdachter desto erfolgreicher die Online Werbung. Es umfasst gleichsam die Planung, Durchführung und das eigene Verständnis der Produktpalette. Im Prozess müssen unzählige Fragen und mögliche Angebote durchdacht werden. Dazu zählen ausschnitthaft: Welche Produkte sind für ein Partnerprogramm geeignet? Wie kann das Partnerprogramm beworben werden? Was beinhaltet das gesamte Partnerprogramm-Paket (Provision, Support, Cookie-Laufzeit etc.) Ist meine Webseite nutzerfreundlich und modern? Wie ist die Qualität meiner Produkte, dürfen sie ggf. von Affiliates getestet werden? Wie hebe ich mich mit meinem Partnerprogramm von der Konkurrenz ab? Was sind meine Prinzipien für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Affiliates? uvm. Im Prinzip geht es bei einem guten Partnerprogramm darum, ein vertrauensvoller und zuverlässiger Merchant zu sein. Werbepartner begeistern sich für innovative Produkte, eine unkomplizierte Zusammenarbeit und zufriedenstellende Serviceleistungen. Viele Unternehmen starten ein Partnerprogramm und wundern sich am Ende, wenn sie keine Werbepartner akquirieren. Ein gutes Partnerprogramm braucht ein gutes Konzept und Pflege. 3.2. Die Verwaltung und Steuerung des Partnerprogrammes bestimmen. Wer sich für ein Partnerprogramm entscheidet, steht vor der großen Herausforderung, ob er sich für ein Inhouse-Partnerprogramm entscheidet oder sein Partnerprogramm bei einem Affiliate Netzwerk integriert. Es gibt auch die Kombination aus beidem: Inhouse und Netzwerk. Da das Netzwerk einen etablierten Kundenstamm besitzt, macht diese Option fast immer Sinn. Bei Inhouse-Partnerprogrammen ist die Akquise sehr zeitaufwendig, weshalb personelle Ressourcen vorhanden sein müssen. Zudem besitzt jedes Unternehmen die Möglichkeit, die Verantwortung für das Partnerprogramm, und damit die gesamte Abwicklung, an eine Affiliate-Agentur zu übertragen. Vor allem die größeren Netzwerke verlangen eine nicht unerhebliche Setup-Gebühr, damit das Partnerprogramm beim Netzwerk starten kann. Das ist jedoch kein Grund, gleich das Handtuch zu werfen. Viele kleinere Netzwerke verzichten auf die Einrichtungspauschale, verfügen aber über eine kleinere Affiliate-Basis. Entscheidet sich ein Unternehmen gegen Affiliate Netzwerke, bleibt der Weg eines eigenen Inhouse-Partnerprogrammes, gegebenenfalls mit Unterstützung einer Affiliate Agentur. Dafür müssen notwendige Ressourcen im Unternehmen vorhanden sein, etwa die Expertise, Mitarbeiter im Affiliate Marketing sowie Technik und entsprechende Tools. Jede Art der Partnerprogrammverwaltung impliziert Vor- und Nachteile für den Merchant. Bei der Wahl eines Affiliate Netzwerkes haben Unternehmen den Vorteil, dass diese bereits über einen bestehenden Affiliate-Stamm verfügen und technische Features bereitstellen. Allerdings kosten die Netzwerke auch Geld. Fast alle Affiliate Netzwerke verlangen eine umsatzabhängige Provision, die derzeit 30 Prozent von der an den Affiliate ausgeschütteten Provision ausmacht. Wer über die erforderlichen Ressourcen verfügt, der sollte über ein Inhouse Partnerprogramm nachdenken. Dabei sparen Unternehmen nicht nur die Kosten für das Netzwerk, sondern verfügen über einen viel größeren Spielraum für die Gestaltung des Partnerprogrammes, zum Beispiel individuelle Aktionen und höhere Provisionsauszahlung an die Affiliates. 3.3. Den Anmeldeprozess optimieren. Die Anmeldung für das Partnerprogramm ist aus Sicht der Affiliates die erste Hürde für einen reibungslosen Ablauf. Schwierigkeiten bei der Anmeldung können Partner bereits demotivieren und sie vom Beitritt abhalten. Daher sollten Merchants bei der Wahl von Affiliate Netzwerken diese genau studieren und die Anmeldeprozesse testen. Im Artikel Affiliate werden: Wie melde ich mich für ein Partnerprogramm an”“ wird der Anmeldevorgang der drei größten Affiliate Netzwerke affilinet, zanox und belboon einmal näher unter die Lupe genommen. Wer ein gutes Partnerprogramm starten möchte, sollte sich immer in seine Partner hineinversetzen und stetig hinterfragen, wie man das Partnerprogramm optimieren könnte. Beispielsweise aus den Fehlern der Netzwerke lernen und die Anmeldung für das eigene Inhouse-Partnerprogramm so schnell und verständlich wie nur möglich gestalten. Lange Wartezeiten sind nicht beliebt, genauso wie die ewige Freischaltung der Werbemittel. 3.4. Affiliates mit einer attraktiven Provision überzeugen. Eine Provision, die über dem Durchschnitt der Konkurrenz liegt, ist immer reizvoll für Neuanmeldungen. Es gibt für nahezu jede Branche einen Mittelwert. Die Provision für das Partnerprogramm sollte diesen Mittelwert möglichst nicht unterschreiten – eine höhere Provision ist empfehlenswert. Allgemein bietet die Provisionsauszahlung viel Raum für Gestaltungsmöglichkeiten. Auch hier sollte man die Angebote der Konkurrenz vergleichen und überlegen, welche Provisionsformen man für das eigene Partnerprogramm auswählt. Beispielsweise ist eine prozentuale Vergütung sinnvoll, wenn hohe Kundenpreise erzielt werden, also ein überdurchschnitticher Warenkorb gegeben ist. Bei preiswerten Produkten werden Festprovisionen bevorzugt. Auch eine Kombination ist möglich. Eine sehr beliebte Vergütungsart bei Affiliates ist die Lifetime-Provision. Unter Merchants ist sie nicht sehr beliebt, da der Partnerprogrammbetreiber vorzugsweise nur für eine Vermittlung einmalig die Provision auszahlen möchte. Dennoch lohnt es sich, über die dauerhafte Provision nachzudenken, vor allem bei Abonnements, Mitgliedschaften oder dem Vermitteln von Partnern. Der Affiliate wird sich in jedem Fall über die dauerhaft widerkehrenden Einnahmen freuen und möglicherweise deshalb dem Partnerprogramm treu bleiben. Bei der Stornoquote handelt es sich um den Anteil der vermittelten Leads und Sales, die vom Merchant als ungültig abgelehnt werden. Der Affiliate wird nicht mehr vergütet. Für Affiliates ist es häufig sehr ärgerlich, wenn sie hohe Umsätze generieren, die später vom Merchant wieder storniert werden. Dieser Bereich der Provisionsverwaltung ist etwas trickreicher, da viele Optionen zur Verfügung stehen. Insbesondere bei diesem Punkt sollte der Merchant Transparenz und Vertrauen gegenüber seinen Affiliates vermitteln, weil diese keinen Einblick in die administrative Verwaltung des Partnerprogrammes haben. Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen Merchants keine sensiblen Daten von vermittelten Kunden weitergeben. Ein Beispiel: Ein Kunde wird über eine Affiliate-Webseite auf die Merchant-Webseite weitergeleitet und gibt seine Kontaktdaten für den Newsletter ein. Für diesen Lead bekommt der Affiliate eine Provision in Höhe x nach einem Bestätigungszeitraum von einer Woche ausgezahlt. Nun kann es aber vorkommen, dass der Kunde keine korrekten Kontaktdaten (zum Beispiel eine Fake E-Mail) hinterlegt hat. In diesem Fall behalten sich Merchants das Recht vor, die Provisionsauszahlung an den Partner zu stornieren, obwohl er diese bereits erhalten hat. Die durchschnittliche Stornoquote für Affiliates sollte stets veröffentlicht werden, damit Partner darüber informiert sind und mit anderen Partnerprogrammen vergleichen können. Transparenz und Vertrauen ist gerade bei den Provisionsauszahlungen sehr wichtig. Oftmals beklagen Affiliates, dass die Sales mit der höchsten Vergütung auffällig oft storniert werden. 3.5. Über wichtige Kennzahlen für ein profitables Partnerprogramm informiert sein. Die Komplexität vom Affiliate Marketing wird besonders bei den Möglichkeiten zur Beurteilung von Partnerprogrammen deutlich. Dabei zählen für Partner nicht eben nur persönliche Empfehlungen anderer Affiliates, sondern wichtige Kennzahlen, auf die viele Experten Acht geben. Anhand der Kennzahlen können Affiliates im Vorfeld prüfen, wie erfolgreich das Partnerprogramm ist. Denn eine hohe Provision ist nicht gleichbedeutend mit einem hohen Umsatz. Eine wichtige Kennzahl haben wir bereits kennengelernt: die Stornoquote. Wenn ein Affiliate hunderte von Leads und/oder Sales generiert, die Stornoquote des Partnerprogrammes aber bei 80 Prozent liegt, wird dieser mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr lange Partner sein wollen. Für die meisten Affiliates ist die wichtigste Kennzahl der EPC “Earning per Click” – die Einnahmen pro Klick. Der EPC ist ein guter Indikator dafür, wie lukrativ ein Partnerprogramm ist. Der EPC ist leicht zu berechnen: Umsatz*Provisionsanteil/Klickanzahl Ein Rechenbeispiel: Ein Affiliate erhält bei einem Umsatz von 2.000 Euro im Monat bei einer Provision von 7 Prozent insgesamt 140 Euro Gewinn (2.000*7/100=140). Hat man die Einnahmen von 140 Euro mit 400 Klicks erzielt, so liegt der EPC bei 0,35 Euro (2.000*0,07/400=0,35). Insgesamt hat der Affiliate 0,35 Euro pro Klick verdient. Für viele Partner ist erst ein EPC von 0,15 Euro pro Klick profitabel. Für Partnerprogrammbetreiber zählt, dass das Interesse der User so hoch ist, dass die Klickrate (= wie viele Besucher klicken wirklich auf die Affiliate-Links und -Banner) und damit einhergehend auch die Conversion Rate (= wie viele der “Link-Klicker” kaufen etwas (Sale) oder tätigen einen Abschluss (Lead)) gut ist. Nur so können sie Affiliates von ihrem Partnerprogramm überzeugen und es stetig ausbauen und optimieren. 3.6. Trackingmethoden und Cookie-Laufzeit bestimmen. Das Tracking und die Cookie-Laufzeit sind weitere wichtige Faktoren für ein gutes Partnerprogramm. Ist das Partnerprogramm bei einem Affiliate Netzwerk integriert, übernimmt dieses das Tracking. In aktuellen Diskussionen werden eindimensionale Provisionsmodelle der Merchants sehr kritisiert. Diese halten zum größten Teil an dem “Last-Cookie-Wins”-Modell fest. Ein Splitten der Provision bei der Customer Journey erscheint vielen Affiliates gerechter, da der Kunde sich oftmals über mehrere Webseiten zum Produkt informiert, bevor er seinen Abschluss tätigt. So würden beispielsweise Info- und Ratgeber-Seiten, die am Anfang der Customer Journey stehen, von der Vermittlung profitieren. Wenn der Kunde etwa direkt über Google kurz vor der Bestellung von einer Gutschein-Seite auf die Merchant-Seite gelangt, gehen vorangehende Publisher nach dem “Last-Cookie-Wins”-Prinzip leer aus. Nur die Gutscheinseite erhält die Affiliate-Provision – ein Modell, das zukünftige Partnerprogrammbetreiber verändern können. Stichwort: Customer Journey 3.7. Vielfältige Werbemittel anbieten. Das Angebot an Werbemitteln, die Affiliates auf ihrer Webseite einbinden können, sollte möglichst hochwertig und vielfältig sein. Es wäre sinnvoll, wenn der Merchant sich vorab über Standardformate informiert und analysiert, welche Werbemittel in seiner Branche besonders beliebt sind, etwa Werbebanner und Textlinks. Schließlich sollen die Partner die Möglichkeit haben, das Werbemittel an einer von ihnen festgelegten Werbefläche zu platzieren. Hilfreich wäre es auch, wenn Partner beispielsweise Farben der Werbemittel durch die Veränderung von Parametern an das eigene Webseiten-Layout anpassen können. Die individualisierte Werbung ist besser in der Webseite integriert und generiert womöglich mehr Klicks, da sie nicht mehr als separate Werbefläche von den Usern wahrgenommen wird. Im Bereich der Werbemittel bietet sich dem Merchant eine große Auswahl an kreativen Möglichkeiten, sich von der Konkurrenz abzuheben. Zu beachten ist, auf welchen Kanälen der Affiliate wirbt und welche Werbemittel er benötigt. Wie können Affiliates werben und welche Werbemittel benötigen sie? Eigene Webseite, Textlinks, Whitelabel-Vergleichsrechner, WordPress Plugins) Social Media(fertige Facebook-Texte/-Anzeigen oder vorgefertigte Twitter-Texte) YouTube(Video-Ads) E-Mail (Newsletter-Vorlagen und Landingpages) SEM(Hilfe bei Adwords Anzeigetexten und Landingpages) 3.8. Mit Incentives die Motivation steigern. Incentives sind aus dem Online Marketing gar nicht mehr wegzudenken. Der psychologische Effekt ist einfach: Die motivierende Belohnung ist das ideale Mittel, um Affiliates einen positiven Ansporn für eine gute Partnerschaft zu geben. Auch hier sind die Möglichkeiten vielfältig und der Kreativität sind keine Grenzen geboten. Zum Beispiel: Boni bei einer Neuanmeldung, zum Beispiel Gutscheine Sach- oder Geldprämien bei einer bestimmten Umsatzhöhe von Leads und/oder Sales Events in Form von Reisen, Unternehmungen oder Festen Affiliate Deals Top Partnerprogramm des Monats werden Das Anbieten von Prämien bedarf einer sorgfältigen Planung. Der Merchant sollte dabei immer eine gewisse Strategie verfolgen. Die Belohnung sollte stets nach Zielgruppe und gewünschtem Ergebnis ausgewählt werden. Eine faire und erfolgsversprechende Bewertung sind hier sehr wichtig, da Affiliates sonst dem Unternehmen Korruption oder Intransparenz vorwerfen könnten. 3.9. Einen guten Support ernst nehmen. Eine aktive Kommunikation mit den Affiliates ist ein entscheidender Baustein für ein gutes Partnerprogramm. Egal ob der Partnersupport über den Merchants selbst erfolgt oder an eine Affiliate Agentur ausgelagert wird, der Partner will stets ernst genommen werden. Ersteres bedarf professionelle Mitarbeiter, die im Service für die Partner zuständig sind. Ein gut ausgebildeter Affiliate Manager darf hier nicht fehlen. Bei zweiterem sollte der Merchant eine gute Affiliate Agentur aussuchen. Empfehlungen können bei der Auswahl sehr hilfreich sein. Insgesamt mögen Affiliates schnelle Bearbeitungszeiten binnen 24 Stunden, die möglichst individuelle Hilfe leisten und nicht nach einem Baustein-Antwortprinzip erfolgen. Bei einem guten Service werden individuelle Werbemittel bereitgestellt und Angebote gemacht, die den Partnern zusätzliche Informationen liefern, etwa saisonale Bestsellerprodukte oder Optimierungsmöglichkeiten bei der Werbung. Demnach zählen zu einem guten Affiliate-Support viele der in den anderen Punkten erwähnten Kriterien für ein erfolgreiches Partnerprogramm. 3.10. (Social Media) Marketing für das Partnerprogramm wahrnehmen. Mit einem ausgefeilten Online Marketing Konzept für das Unternehmen und speziell dem Partnerprogramm erreichen Merchants einen höheren Bekanntheitsgrad. Der kausale Zusammenhang ist “leicht” zu verstehen: Je mehr Werbung ein Unternehmen in das Partnerprogramm investiert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, Affiliates als Partner zu akquirieren. Leider ist dieser Werbeprozess eben nicht leicht, sondern setzt eine systematische Strategie des Unternehmens voraus. Möglichkeiten sind: Partnerprogramm auf Affiliate Deals vorstellen (E-Mail an info@internet-allstars.de) Partnerprogramm in die Suchmaschine von 100partnerprogramme.de eintragen (E-Mail an info@internet-allstars.de) Einen Unterpunkt auf der Webseite mit “Partnerprogramm” oder “Affiliates” integrieren und das Partnerprogramm vorstellen evtl. Partnerprogramm in den gewünschten Affiliate Netzwerken einstellen Partnerprogramm auf bekannten Social Media Kanälen vorstellen und regelmäßig Informationen liefern Gastartikel, Interviews oder Praxistests bei bekannten Webseiten anfragen Partnerprogramm auf Events der Online Marketing Branche promoten einen Partnerguide erstellen, der alle Informationen zum Partnerprogramm bündelt. Dieser kann bei Anfragen sofort versendet werden, was einen professionellen Eindruck vermittelt.
Achtung: Fast jede Webseite späht Eure Daten aus
Tracking ist eine der effektivsten Werbemethoden unserer Zeit. Mit dieser Technologie ist es möglich, Bewegungen von Usern auf Webseiten und ihr Verhalten zu protokollieren und auf Basis der Erkenntnisse passende Werbung auszuliefern. Wie das funktioniert und welche Firmen Ihr für zielgerichtete Werbung nutzen könnt, stellen wir Euch in diesem Artikel vor.
So erstelle ich eine Presseseite im Internet
Professionelle Öffentlichkeitsarbeit für die Firma – egal ob Startup oder millionenschweres Unternehmen – ist wichtig. Ein Bereich der Onlinepräsenz stellt die Presseseite der Internetplattform dar, wo sich Besucher über verschiedene Bereiche der Pressearbeit zum Unternehmen informieren können.
Mediakraft unter der Lupe – So tickt das Multi-Channel-Netzwerk
Mediakraft Networks, Deutschlands größtes Multi-Channel-Netzwerk für YouTuber musste jüngst dramatische Reichweiteneinbrüche verkraften: Die viert-, siebt-, und achtzehntgrößten Kanäle verließen das Netzwerk, zum Teil mit großem Medienecho. Christoph Krachten, Präsident und Gründer von Mediakraft wird nicht müde diese Ereignisse herunterzuspielen, während Focus, Spiegel, FAZ und Co. sich in der Luft über diese Entwicklungen zerreißen. Aber was ist Mediakraft überhaupt, wie verdient das Netzwerk Geld? Und wie schlimm ist der Verlust der Partner? Das klären wir jetzt.