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Wie setzt man Bilder richtig auf der Webseite ein?
Die Überlegenheit visueller Informationen über reine Textbeschreibungen wurde in der Forschung schon oft bewiesen. Visuelle Darstellungsformen (VDF) sind z.B. Bilder, Videos, Infografiken oder virtuelle Touren. Viele Marketingforscher gehen davon aus, dass die richtige Visualisierungsstrategie Rankingvorteile hervorbringt, weshalb nutzerorientierte Seiten bei Google in den Suchergebnissen weiter oben gelistet werden. Die oberste Priorität der Suchmaschine ist die Zufriedenheit der User – vertrauenswürdige Webseiten, die durch guten Content in einem ansprechenden Format überzeugen, bieten einen echten Mehrheit für die Nutzer. Neben professionellen Inhalten zählt auch der richtige Einsatz von VDF. Schon Kurt Tucholsky erkannte die Ausdrucksstärke von Bildern in “Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte” (1926): “Und weil ein Bild mehr sagt als hunderttausend Worte, so weiß jeder Propagandist die Wirkung des Tendenzbildes zu schätzen: von der Reklame bis zum politischen Plakat schlägt das Bild zu, boxt, pfeift, schießt in die Herzen .” Der Trend ist eindeutig: Die Einbindung von VDF bringt sowohl für Webseitenbetreiber als auch für Leser Vorteile mit sich. Der folgende Beitrag fasst wichtige Kernpunkte eines Artikels aus dem Magazin “Website Boosting” zusammen und gibt sie in allgemeiner Form wieder. Dabei wird kurz darauf eingegangen, wie das Informationsangebot auf einer Webseite angemessen und nutzerorientiert visualisiert wird. Das richtet sich sowohl an professionelle Webseitenanbieter als auch an private Betreiber. “Ein Bild sagt mehr als 1.000 Keywords”, Website Boosting Magazin Im Magazin ist der Artikel in der aktuellen Ausgabe #22 (Seite 46 bis 51) zu lesen. Autoren sind Dr. Marcel Grüter, Wirtschaftsinformatiker an der Universität Bern, und Dr. Olivier Blattmann, geschäftsführender Teilhaber der Internetagentur iQual GmbH sowie Lehrbeauftragter für Online Marketing an der Universität Bern Beide Autoren beschäftigen sich mit der nutzerorientierten Visualisierung von Informationen im Web und fragen sich: Mit welchen Formaten kann sich ein Unternehmen von der Konkurrenz abgrenzen und wie wird das Informationsangebot auf der Webseite für Nutzer angemessen visualisiert? Grüter und Blattmann wählten die Schweizer Hotellerie mit 1.462 registrierten Webseiten als Beispielbranche. Die Ergebnisse sind jedoch für jede andere Branche oder für “normale” Webseitenbetreiber übertragbar. Visuelle Darstellungsformen – Welche Vorteile bieten sie? Ein Webauftritt wirkt stets ansprechender und überzeugender, wenn neben reinen Textbeschreibungen auch Bilder und andere Visualisierungen präsentiert werden. Im Artikel werden folgende Vorteile durch den Einsatz von VDF genannt: 1. Visuelle Darstellungsformen – Vorteile für Webseitenanbieter Ergänzung des Informationsangebots über die Standarddarstellungen hinaus Differenzierung von der Konkurrenz mittels eines besseren Informationsangebots Erinnerung an den Webauftritt bleibt besser erhalten Signalisierung eines innovativen und modernen Images stärkeres Vertrauen in das Informationsangebot Erhöhung der Kundenorientierung Steigerung der Absicht zur Weiterempfehlung und Rückkehr auf die Webseite 2. Visuelle Darstellungsformen – Vorteile für Leser größere Informationsmenge und Wahlfreiheit bezüglich des Informationsformats Vereinfachung der qualitativen Beurteilung ästhetischer Aspekte Maximierung des vom Nutzer wahrgenommenen Wissens oder die Menge an für ihn relevanten Informationen höheres Vergnügen für Nutzer Minimierung des Risikos, falsche Informationen zu erhalten Der richtige Einsatz von visuellen Darstellungsformen ist gefragt Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist, dass Nutzer den Text der visuellen Darstellung vorziehen, wenn harte Fakten in Form von Aufzählungen präsentiert werden. Visuelle Darstellungsformen sind hingegen besser geeignet, um weiche Fakten zu transportieren. Was heißt das? Harte Fakten: Was genau enthält die Leistung? = Text z.B. Informationen zur Umgebung eines Hotels, Badeausstattung, Verpflegungsmöglichkeiten oder technische Ausstattung Weiche Fakten:Wie sind die Inhalte der Leistung zu beschreiben? = Bilder z.B. Aussicht aus dem Zimmer oder Überblick über die Hotelanlage Karl Kratz, ein angesehener Experte für Online Marketing, drückt es in seinem Beitrag passend aus: Gute Inhalte müssen überzeugen und abwechslungsreich dargestellt werden. Der Mix aus Text und VDF ist dabei ein wichtiger Aspekt. Was wollen die Leser? Infografiken: Die moderne Form der Informationsvermittlung In der Studie von Grüter und Blattmann wird die Infografik zwar nicht erwähnt, sie stellt aber eine aktuelle und beliebte Form der Informationsvermittlung dar – jeden Tag werden über 110 Infografiken im Netz publiziert. Laut Jayson Demeers von werden mit der Infografik die visuellen Informationen leichter aufgenommen und verarbeitet. Er nennt fünf Vorteile dieser VDF: eine verbesserte Kommunikation. mehr Traffic über virale Verbreitung. höheres Suchmaschinenranking durch eingehende Links und Signalen aus sozialen Netzwerken. mehr Reichweite. Brand Awareness. Und was sagt uns das? Noch dominiert der Einsatz von statischen Bildern gegenüber Videos oder virtuellen Touren. Begründung der Studie: eine große Auswahl an Bildern kann die gleiche Menge an Informationen kommunizieren wie andere VDF. Bilder geben Nutzern ein Gefühl der Kontrolle, da sie auf einen Blick sehen, was sie wissen möchten. Weitere VDF bieten jedoch zusätzlichen Spaß und Unterhaltung. Insbesondere Videos sollten in guter Qualität präsentiert werden. Sie können hilfreich für Webseiten sein, wo Räumlichkeit eine wichtige Rolle spielt. Selbstverständlich ist der Einsatz von VDF ressourcenabhängig. Finanziell besser ausgerüstete Webseitenbetreiber können sich neben Texten und statischen Bildern aufwendigere visuelle Informationskanäle wie 3-D-Formate leisten. Anbieter mit einem kleinen Budget haben jedoch eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Inhalt der Webseite mit VDF zu ergänzen. Besonders beliebt ist derzeit die Einrichtung eines eigenes YouTube-Kanals, wo Ihr Videos zu den unterschiedlichsten Themen einbauen könnt. Auf Affiliate Deals erfahrt Ihr mehr über YouTube in der Rubrik “Tech” News und lernt, wie Ihr einen eigenen Kanal erstellt.
YouTube, was ist das eigentlich?
Das Internet ist riesig und es existieren heutzutage fast grenzenlose Möglichkeiten. Dank einer davon können wir Videos zu jeder Zeit und nahezu jedem Thema schauen. Erste und beste Adresse dafür: Die Videoplattform YouTube. Zu finden ist sie im Netz unter . Einmal eingetaucht, lassen sich schnell viele Stunden in den Weiten der Videolandschaft verbringen. Musikvideos, Anleitungen, Lustiges, Katzen, Politik, Fernsehsendungen, Interviews und und und. Auf YouTube gibt es alles, was Sie schon immer mal sehen wollten. Und das völlig kostenlos. Das Portal ist längst kein Internetphänomen für Nerds mehr: Nach Google ist es die weltweit zweitgrößte Suchmaschine. Einige der “Youtuber”, also der Leute, die selbstständig Videos für das Portal erstellen, verdienen mehrere hunderttausend Euro im Monat und erreichen dabei höhere Reichweiten als eine normale Fernsehsendung. Ein Blick auf die Zahlen zeigt die gigantische Größe des Portals: YouTube existiert seit 2005 und gehört seit 2006 Google. Gekauft hat der Internetriese es für den stolzen Betrag von 1,3 Millarden Euro und das lange bevor es wirklich populär war. Heute gehen Schätzungen von einem Wert von 16 Milliarden Euro aus. YouTube lässt sich ganz frei aus dem englischen mit “Du sendest” übersetzen. Mittlerweile besuchen mehr Menschen die Seite im Monat, als Europa Einwohner hat. 72 Stunden neues Material werden pro Minute (!) hochgeladen und 450.000 Jahre Video im Monat angesehen. Wie funktioniert das eigentlich? Besuchen Sie die Startseite, erschlägt Sie erstmal eine Bilderflut. Davon dürfen Sie sich nicht abschrecken lassen, wenn Sie YouTube erstmal ein bisschen besser kennen gelernt haben, finden sich hier tolle Sachen. Das Wichtigste ist die Suchleiste oben auf der Seite. Probieren Sie es aus. Suchen Sie irgendetwas. Gute Optionen: Ihr Lieblingsinterpret, Ihr Lieblingsthema, geben Sie “Katze” ein, oder was Ihnen sonst noch einfällt. Ein Tipp: Probieren Sie ihre Suchbegriffe auch auf Englisch aus, die Ergebnisse werden sich vervielfältigen. Die Videos, die Sie geschaut haben, werden zum Teil von Unternehmen hochgeladen, zum großen Teil aber von Usern. Das ist der besondere Twist an Youtube: Jeder kann Fernsehen machen. Sie können einfach und schnell Ihre Videos hochladen und sie der Weltöffentlichkeit zeigen. Wie das geht, erkläre ich in den folgenden Artikeln. Ich habe beispielsweise soeben einen Liveauftritt der Band Killers in einer amerikanischen Talkshow geschaut: Hier finden sich zwei weitere Vorteile: Sie können sich bilden und erhalten Zugang zu Sendungen, die Sie sonst nie hätten sehen können und Sie können bequem an Events, wie Livekonzerten, teilnehmen, ohne selbst hinzufahren. YouTubes Möglichkeiten Die beste Voraussetzung, die Sie haben sollten: Sie verstehen Englisch. Aber auch die deutsche Gemeinschaft hat durchaus einige Größen vorzuweisen. Ich fasse zusammen: YouTube ist also ein Mix aus professionellen Angeboten und privaten Inhalten. Google selbst finanziert das Ganze durch Werbung und Verträge mit Unternehmen. Das funktioniert so gut, dass jeder private Youtuber, der genug Leute erreicht, selbst Werbung einblenden kann und direkt am Umsatz beteiligt wird. Der Unterschied zum klassischen Fernsehen ist, dass Sie selbst bestimmen, was zu welcher Zeit läuft und nicht der Sender. YouTube geht sogar einen Schritt weiter: Felix Baumgartners Sprung wurde komplett live übertragen. Sogar richtiges Fernsehen lässt sich heute über das Internet umsetzen. Ein gutes Beispiel sind Endausscheidungen des weltweit größten Onlinegames “League of Legends”. Schauen sie sich ruhig das Video an, die Professionalität kann allemal mit den üblichen Privatsendern mithalten: Wirklich mächtig als Fernsehportal wird YouTube mit einem eigenen Konto, also wenn Sie sich anmelden. Dann können Sie Ihren bevorzugten Kanälen folgen, den Auftritten einzelner Leute oder Unternehmen und werden über deren neuste Videos informiert. Im Laufe der Zeit entsteht so ihr persönliches Profil und die ehemals wuselige Startseite zeigt nun zielsicher Ergebnisse an, die Sie interessieren werden. YouTube taugt aber auch einfach zur Untermalung mit toller Musik. Schauen Sie mal hier vorbei: Alltagstauglich Für mich ist es mittlerweile zum Alltag geworden, bestimmte Dinge in YouTube Videos anzusehen. Wie paniere ich , wie gehe ich mit um, wie halte ich eine , solche Dinge finden Sie massenhaft im Videoportal. Zuletzt können Sie auch ihr eigener Fernsehsender werden. Mithilfe von Videos (und auch YouTube) lassen sich viel mehr Menschen erreichen, als durch einen einfachen Text. Generell gilt, das Internetuser lesefaul sind: Sie schauen lieber ein Video. Das kann man sich zu nutze machen und ich werde in den nächsten Wochen hier zeigen, wie das geht. Ich erstelle einen Kanal, konzipiere ein Video, zeige, wie man es einfach schneiden und sogar damit Geld verdienen kann. Wenn Sie wollen, verbringen Sie noch ein wenig Zeit im großen weiten YouTube und spüren Sie den Trends nach. Zum Abschluss eins der viralen Beispiele, also der Videos, die sich wie ein Virus durchs Netz verbreitet haben. Urheber ist die Telekom, die Werbung für sich selbst macht. Sowas geht nur mit YouTube:
Mobil bezahlen bei PayPal - neue Bezahlmethode “Payment Code”
Mit PayPal kann man ab nächstem Jahr auch in stationären Geschäften bezahlen. Neben Kreditkarte oder Bargeld soll man dann im Geschäft auch die neue Bezahlmethode “Payment Code” benutzen können. Dies funktioniert mithilfe eines QR-Codes auf dem Smartphone, der beim Öffnen der PayPal-App generiert und anschließend vom Kassenscanner gelesen werden kann.
Interne Verlinkung zu einer Login Seite: nofollow-Attribut oder nicht?
Im gestern veröffentlichten Webmaster Help Video spricht Matt Cutts, Leiter des Google Webspam Teams, über nofollow-Attribute bei internen Links. Diesmal beantwortet er die Frage von Christian Oliveira aus Madrid: „Does it make sense to use rel=`nofollow´ for internal links? Like, for example, to link to your login page? Does it really make a difference?” Also: Christian möchte gern wissen, ob es einen Unterschied macht, wenn man als Webmaster das nofollow-Attribut bei internen Links hinzufügt, zum Beispiel zu einer Login Seite. Was antwortet Matt Cutts? Der Google Experte empfiehlt, das nofollow-Attribut bei internen Links der Webseite wegzulassen zugunsten des Page Rankings. So kann der Googlebot auch wirklich die verlinkte Seite finden. Bei Verlinkungen zu Login Seiten würde es nicht schaden, dass nofollow-Attribut hinzuzufügen, aber auch hier sollte man eher davon absehen. Er begründet: „In general it doens´t hurt for Googlebot to crawl that page.” Matt Cutts fasst zusammen, dass in den meisten Fällen das noindex-Attribut mehr Sinn macht als ein nofollow-Link. Doch sogar Login-Seiten können nützlich für manche Suchanfragen sein. Deshalb spricht Cutts sich als bekannter Googlevertreter logischerweise für eine dem Crawler zugängliche interne Verlinkungsstruktur der Webseite aus.
affilinet baut Usability weiter aus
Der September ist ein fortschrittlicher Monat für das Affiliate Netzwerk affilinet. Die Webseite erstrahlt nicht nur in einem moderneren Design, sondern die Stelle des Director Key Account Management für das Segment Publisher wird mit Nina Sterr besetzt. Zuvor bemängelten viele Affiliates, dass insbesondere für den Publisher Bereich ein kompetenter Ansprechpartner fehle. Diese Kritik gehört möglicherweise mit der neuen Stellenbesetzung nun dem Ende an. In der besetzten Position ist Sterr seit September für die Betreuung, Entwicklung und Beratung der Publisher Kunden von affilinet verantwortlich. Der Fokus ihrer Tätigkeit liegt auf der Weiterentwicklung bestehender und der Erschließung neuer Publisher Business Modelle sowie auf der Integration des neuen Geschäftsgebietes Performance Display. Ein neues Mitglied im affilinet Expertenkreis Insgesamt bringt Nina Sterr über elf Jahre Erfahrung Online Business mit. Zuvor war die Expertin im Performance Business bei Amazon Europe für das Business Development zuständig und betreute die Publisher für das Partnerprogramm von Amazon. Ab 2006 hatte sie die Position als Teamleiterin Affiliate Marketing bei Quisma und war für die Aussteuerung des Affiliate Geschäfts für Advertiser aus den Branchen Retail, Travel, Finance und Telco verantwortlich. Ulrich Bartholomäus, Geschäftsführer von affilinet Deutschland und Österreich, begrüßt das neue Mitglied in der affilinet Familie. Er teilt mit: „Wir freuen uns, dass wir mit Nina Sterr einen absoluten Performance-Profi mit umfangreichem Hintergrund im Bereich Internet und Affiliate Marketing für affilinet gewinnen konnten. Ihre Erfahrung wird es uns ermöglichen, das hohe Niveau in der Qualität der Betreuung unserer Publisher und die hohe Kundenzufriedenheit aufrecht zu halten und in neue Geschäftsfelder vorzudringen. Denn Nina Sterr ist aufgrund ihres Karriereweges mit der Publisher Betreuung sowohl auf Advertiser- als auch auf Agenturseite vertraut.“ Wir wünschen Nina Sterr alles Gute und viel Erfolg bei affilinet. Dass nun für Affiliates eine professionelle Ansprechpartnerin zur Verfügung steht, spricht für einen kundenorientierten Fokus des Netzwerks. Wir hoffen weiterhin, dass die Usability ein wichtiger Bestandteil bleibt und kontinuierlich ausgebaut wird.
Gute Registrierungsformulare für eine höhere Conversionrate
Ein gut gestaltetes Registrierungsformular ist mittlerweile das A und O und kann im besten Fall sogar zu einer höheren Conversionrate führen. 16 Prozent aller potenziellen Neukunden und sogar vier Prozent der Bestandskunden springen hier ab, wenn ihnen die Registrierung zu lange dauert oder das Formular nicht ansprechend genug gestaltet ist. Ein Verlust, der sich vermeiden lässt.
Links in Pressemitteilungen von Google abgestraft
Google hat in den letzten Tagen das Link Schema Dokument upgedated. Alle eingehenden und ausgehenden Links, die das Ranking in den Suchergebnissen von Google manipulieren, verstoßen gegen die von der Suchmaschine festgelegten Richtlinien.
Linkbuilding ist nicht illegal – Matt Cutts klärt auf
Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass Linkbuilding illegal oder an sich schlecht ist, erklärt Matt Cutts, der Leiter des Google Webspam Teams, warum nicht jeder Linkaufbau von der Suchmaschine abgestraft wird. Was sind seine Argumente für einen nachhaltigen und professionellen Linkaufbau? Über Linkkauf, Unique content, Authorship und vieles mehr.
Die Wahl des Domainnamens und der Top-Level-Domain für Affiliates
Jeder, der als Affiliate im Internet Geld verdienen möchte, muss sich mit der Wahl der Top-Level-Domain (TLD) und natürlich des eigentlichen Domainnamens auseinandersetzen. Dies ist in den meisten Fällen der erste Schritt, wenn es um die Umsetzung eines neuen Projektes geht. Viele gute Domainnamen sind meistens bereits vergeben und so wirst Du häufig nur noch exotische TLD’s finden, die für eine Registrierung verfügbar sind. Zum Beispiel .ws oder .vu. Alternativ musst Du u.U. auf sehr lange Domainnamen wie “das-ist-aber-ein-verdammt-langer-domainname.de” zurückgreifen. Beide Varianten sind nicht unbedingt bestens geeignet. Ich helfe Dir mit fünf kleinen Tipps, doch noch eine passende Domain zu finden und sage Dir was Du vor der Registrierung beachten solltest! Brainstorming: Definiere Deine Keywords Anfangen solltest Du damit, Dir über Dein Keyword-Set Gedanken zu machen. Denn branchen- bzw. nischengängige Suchbegriffe solltest Du in deinen Domainnamen mit aufnehmen. Viele erfahrene Affiliates nutzen Keyword-Domains wie z.B. “www.auto-guenstig-kaufen.de”, da diese für die Platzierung in Suchmaschinen einen Bonus für die exakte Suchanfrage erhalten haben. Für solche Keywords rank(t)en Seiten mit nicht so guten Inhalten trotzdem meist auf den vorderen Rängen in den Suchergebnissen. Diese Regeln hat der Suchmaschinen-Primus Google allerdings mit dem (EMD = Exact Match Domain) im September 2012 geändert. Keyword-Domains, die keinen hochwertigen Content bieten, sollen seither schlechter ranken. Dennoch macht es meiner Meinung nach noch immer Sinn, sich eine EMD zu registrieren, sofern diese noch frei ist. Halte den Namen kurz! Das lässt sich sehr einfach sagen, bzw. schreiben. Denn wie ich es bereits eingangs erwähnte, die Auswahl ist nicht mehr so groß bei den begehrten Domainendugen .com, .de und .net. Trotzdem solltest Du versuchen Deinen Domainnamen kurz zu halten. Setzte Deine maximale Wortanzahl auf 3 Wörter fest. Besser sind sogar nur zwei. Eine Ein-Wort-Domain wäre natürlich großartig, aber wenn es keine Marke ist, die Du neu schaffen willst, wird das sicherlich sehr schwierig, dort eine freie Adresse zu finden. Als Faustregel sage ich: „Je länger der Name, desto weniger Vertrauen wird der Domain geschenkt.“ Einfach wiederzuerkennen Versuche den Domainnamen zugleich auch einfach zu halten (das ist wieder einfacher gesagt als getan). Komplizierte Namen kann sich keiner merken! Wenn Du Deinen Besuchern später die besten Inhalte in deinem Bereich bietest, können sie sich eine Domain wie “kfzsteuer-online.de” besser merken als bspw. “steuern-sparen-fuers-kfz.de” (hier kommt auch wieder die Länge ins Spiel!). Der Grund dafür: Es gibt immer noch Leute, die anstatt eine Suchmaschine zu benutzen, eine URL direkt in die Adressleiste eingeben. Daher solltest Du vielleicht auf Fremdwörter verzichten. Ist aber Deine Nische in einem von Fremdwörtern dominierten Suchbegriff-Umfeld, dann hast Du natürlich keine andere Wahl. TLD, denen die Leute vertrauen Machen wir uns nichts vor, wer bei Google nach einem bestimmten Suchbegriff sucht und die Ergebnisse angezeigt bekommt, ist eher dazu geneigt, auf eine bekannte Domainendung wie .de, .com oder .net zu klicken. Diese TLD’s haben nicht nur bei Suchenden ein höheres Vertrauen, sondern auch bei den Suchmaschinen selbst. Ergo, versuche auf alle Fälle eine .com, .de, .net oder .eu Domain zu registrieren. Bist Du allerdings dabei, ein Affiliate-Projekt für z.B. Schweden zu erstellen – dann sollte eine .se-Domain Deine erste Wahl sein! Nicht zu verachten ist sicherlich auch der Start der neuen Domainendungen (nTLDs) Mitte/Ende diesen Jahres. Mit den nTLDs wird noch einmal mehr Platz im Web erzeugt. Domains wie .shop, .web oder auch .berlin werden neue Möglichkeiten, gerade für Affiliates, schaffen. Vorbestellen kann man die neuen Endungen bereits bei bekannten Domain- und Webhostern. Wenn nichts davon klappt – werde zur Marke Der wohl härteste, aber auch lohnenswerteste Weg. Wenn Du keinen geeigneten Domainnamen mehr findest, versuche es mit einem Fantasiebegriff, der nichts mit Deinem Geschäft oder Deiner Zielgruppe zu tun hat. Unternehmen wie zalando oder swoodoo haben es vor gemacht. Klar, der Weg ist hart, aber es lohnt sich, den Status einer vertrauenswürdigen Quelle in Deiner Nische zu erlangen. Ich fasse die wichtigsten Punkte noch ein mal zusammen: Suchbegriffe mit in den Domainnamen nehmen Namen so kurz wie möglich halten Wiedererkennungswert vertrauenswürdige Top-Level-Domain wählen Fantasie-Namen, wenn alles andere nicht klappt Es ist nicht immer leicht, all diese Punkte zu beachten. Einen Versuch ist es, für Dein neues Projekt, aber auf alle Fälle wert. Wenn Du dann noch gute Ideen für noch bessere Inhalte hast und dich zusätzlich mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) beschäftigst, sollte Deinem erfolgreichen Projekt nichts mehr im Wege stehen. Ihr habt Fragen rund um das Thema ? Dann wendet Euch doch gern an uns. Wir stehen Euch per Telefon (0451/709970 – Ortstarif), Livechat, E-Mail, Facebook und Co. gern zur Verfügung! Bei Fragen oder Anregungen, freue ich mich auf Eure Kommentare!