Magazin

28.01.19

Die künstliche Intelligenz im Affiliate-Marketing

Sie erkennt Handschrift und Sprache, übersetzt Texte und analysiert Daten. Längst ist die Künstliche Intelligenz (kurz: KI) nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Auch im Online Marketing spielt KI eine große Rolle. Sie wird genutzt, um Werbemails zu verschicken, den Kundendienst durch Social Bots und Chatbots zu ersetzen, Analysen und Prognosen des Marktes durchzuführen und kundenspezifische Werbeanzeigen, Empfehlungen und Suchergebnisse zu entwickeln. Mit einem Umsatzvolumen von circa 5,4 Milliarden US-Dollar ist das Affiliate-Marketing ein zentraler Bereich für Marketer. Allein in Deutschland beträgt der Umsatz rund eine Milliarde Euro. Zu den aktuellen Trends gehören neben dem Influencer-Marketing auch Attribution und Customer-Journey-Tracking. Mithilfe von künstlicher Intelligenz lassen sich alle drei Bereiche noch genauer und zielgerichteter auswerten, was dem Affiliate-Marketing ganz neue Möglichkeiten eröffnet. KI bietet mehr Überblick im Influencer-Marketing Eine Affiliate-Influencer-Kampagne kann tausende Verkäufe pro Tag mit sich bringen. Ausgehend von hunderttausenden Pre-Sales Aktivitäten, die hierbei entstehen, können so im Laufe mehrerer Wochen Millionen von Datenpunkten zusammenkommen. Das Ausmaß dieses Daten-Giganten kann händisch unmöglich vollumfänglich erfasst werden. Hier kommt nun künstliche Intelligenz ins Spiel: Milliarden von Datensätzen können fast zeitgleich erfasst und analysiert werden, um einen genauen Überblick über die Kaufentscheidungen von Verbrauchern zu gewinnen. Gerade im Influencer Marketing ist das revolutionär. Indem die KI einen klaren Überblick liefert, wann und wo genau Verbraucher Kaufentscheidungen treffen, können einzigartige Erkenntnisse über das Kaufverhalten der User und somit auch den Erfolg der Influencer-Kampagne gewonnen werden. KI kann Trends und Veränderungen voraussehen Die künstlichen Technologien werden lernen, Mikrotrends und kleinste Veränderungen in den bestehenden und zukünftigen Verbraucherintentionen, vorauszusagen. KI kann Zettabytes Daten mit Informationen, wie Präferenzen, Tageszeiten und Kaufmuster dazu nutzen, eine Marketingmethode zu ermitteln die basierend auf den Auswertungen, mit einer größtmöglichen Wahrscheinlichkeit zum Kauf führen wird. Gerade für das Affiliate Marketing bedeutet diese Technologie erhebliche Fortschritte. Denn die Branche etabliert sich dadurch weg von einem reinen Vertriebs- und hin zu einem ganzheitlichen, anpassbaren Marketing-Kanal. Verbindung von Data Science und Marketing erschafft einzigartige Kampagnenerfolge Durch diese Verbindung von Data Science und Marketing kann die Kampagnenumsetzung von Werbekunden erheblich verbessert werden. Wo vorher die bloßen Sales standen, entwickelt sich nun ein ganzheitliches Marketing. So kann Künstliche Intelligenz dem Affiliate-Marketing dazu verhelfen, ein Image aufzubauen und ganze Markenbotschaften so zu transportieren. Affiliate-Marketing wird somit zu einem unverzichtbaren Kanal innerhalb des Marketing-Mixes. Auf Anhieb den geeignetsten Publisher finden Die Suche nach neuen, erfolgreichen und vor allem passenden Publishern ist für Advertiser ein zentrales Thema. Affiliate-Netzwerke stehen hier beratend zur Seite. Doch auch, wenn diese Netzwerke durch regelmäßige und neue Publisher-Modelle versuchen, den Ansprüchen ihrer Kunden gerecht zu werden, können sie eine Analyse der großen Anzahl an Publishern mit all ihren Vor- und Nachteilen kaum vollumfänglich bewältigen. Auch hier kommt die Künstliche Intelligenz ins Spiel. Ähnlich wie bei einem Onlineshop können passende Empfehlungen für eine Kooperation ausgesprochen werden. Basierend auf unzähligen Datenpunkten, wie dem Klick- und Kaufverhalten von Endkunden oder der Erfolgsrate, werden dem Advertiser dann die vielversprechendsten Publisher anhand von präzise ausgewerteten Daten und Muster präsentiert. Endlich ein gerechtes Bezahlmodell Derzeit basiert die Affiliate-Marketing-Attribution größtenteils auf dem Prinzip „Der letzte Klick gewinnt“. Doch wer schon einmal selbst etwas online geshoppt hat der weiß, dass zu einer letztendlichen Kaufentscheidung viel mehr beiträgt. Gerade bei größeren Anschaffungen informieren sich Käufer auf verschiedenen Plattformen ausführlich über Funktion, aktuelle Preise und Angebote. Doch all diese früheren Aktivitäten, die zu einer Kaufentscheidung beigetragen haben, finden momentan noch eher selten Berücksichtigung. Zwar gibt es bereits jetzt Attributionsmodelle, die mehr Berührungspunkte auf der Customer Journey als bloß den letzten Click berücksichtigen, jedoch sind wir von einer 100 % fairen Attribution noch weit entfernt. Es ist unerheblich, welchen Beitrag kleinere Werbepartner, wie Blogger oder Influencer zum finalen Kauf geleistet haben. Das soll sich durch die KI ändern. Sie wird es ermöglichen, auch diese Anteile analysieren und somit entsprechend honorieren zu können. Werbetreibende können dann über Agenturen und Netzwerkanbieter feststellen, welchen Beitrag auch kleinere Werbepartner und Influencer zum Kauf geleistet haben. “Eine tiefergehende Analyse der User-Touchpoints und seines daraus resultierenden Verhaltens während des Kaufprozesses, wird aufgrund des technischen Fortschritts auch über bestehende Unternehmensgrenzen hinaus realisierbar sein”, so Andreas Sasnovskis, Lableiter New Technologies der Fokusgruppe Affiliate-Marketing im BVDW. Ziel sei eine lückenlose Nachverfolgung des Kunden über alle Touchpoints. Kleinere Unternehmen, die viel Geld für SEO- und SEM-Marketing ausgeben, werden die glücklichen Gewinner sein und zunehmend vom Affiliate-Marketing profitieren.

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Webgains: Neue KI-gesteuerte Tracking-Technologie durch CUBED

Das Jahr 2019 startet für das High-Performance Netzwerk Webgains mit einer neuen und exklusiven Partnerschaft. Zukünftig arbeiten sie mit der führenden Plattform für eCommerce-Attributions- und Konversionanalysen CUBED zusammen. Durch das von CUBED bereitgestellte Multi-Touchpoint-Attributionsmodell (MTA) bietet Webgains eine branchenführende Lösung an, die eine Identifizierung und korrekte Vergütung von Publishern erleichtert. „Diese Partnerschaft zeigt einmal mehr, dass Webgains nach wie vor das innovative Gesicht der Affiliate-Marketing-Branche ist und sich besonders gut darauf versteht, Partnerschaften mit den vielversprechendsten Technologieunternehmen einzugehen. CUBED verfügt über ein dynamisches, innovatives Expertenteam, das die Tracking- und Attributionsberichte von Webgains durch neue Technologien weiter verbessert. Die neue Partnerschaft mit CUBED versetzt Webgains dazu in die Lage, sämtliche Punkte auf dem Weg zum Kauf zu identifizieren – nicht nur den letzten Klick –, und bietet die Möglichkeit, alle Publisher, die am Kauflebenszyklus beteiligt sind – u. a. Blogs, Content-, Cashback- und Prämien-Websites –, zu identifizieren und zu vergüten. Monat für Monat werden zig Millionen Klicks verfolgt und analysiert. Auf diese Weise erhalten wir einen noch nie da gewesenen Einblick in die unterschiedlichen Faktoren, die jede Customer Journey beeinflussen – vom ersten bis zum letzten Klick.“, so Richard Dennys, CEO von Webgains. Andreas Sasnovskis, Managing Director von Webgains Deutschland, sagt: „Die Webgains-Partnerschaft mit CUBED versetzt uns dazu in die Lage, einen umfassenden Service für die nächste Generation des Trackings zu bieten. Da das neue Tool standardmäßig in unsere DSGVO- und ITP2-konforme Tracking-Lösung integriert ist, können wir unseren Advertisern vollständige Transparenz bei der Beurteilung ihrer Affiliate-Transaktionen im Rahmen einer marktführenden Multikanal-Attribution bieten." Alle weiteren Informationen findet Ihr . Wir gratulieren Webgains zur neuen Partnerschaft und wünschen ihnen viel Erfolg.

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Exklusive Einblicke in den Affiliate-Trend-Report 2019 von xpose360

Die Agentur xpose360 veröffentlicht pünktlich zum Jahresbeginn den Affiliate-Trend-Report 2019. Bereits im letzten Jahr wurde zur Umfrage aufgerufen, um unter 1.500 Affiliates, Merchants und Agenturen die neuesten und wichtigsten Trends im Affiliate-Marketing zu ermitteln. Der Affiliate-Trend-Report wird offiziell am 14.01.2019 veröffentlicht. Wir haben bereits einen exklusiven Einblick bekommen und stellen Euch die wichtigsten Trends vor. Als wichtigsten Trend sehen alle Befragten den weiteren Anstieg des mobilen Traffics, dicht gefolgt vom Thema ePrivacy und Cross-Device-Tracking. Besonders das Thema der ePrivacy-Verordnung und deren Folgen, sehen alle Affiliates, Merchants und Agenturen als Gefahr für das Geschäftsmodell Affiliate-Marketing. Eine der größten Herausforderungen wird es sein, alternative Trackingmöglichkeiten zu forcieren. Affiliates melden u.a. als Probleme, die oft zu geringen Provisionen und das fehlende mobile Tracking an. Steigender Umsatz auch in 2019 76 % der Affiliates rechnen mit mehr Umsatz in diesem Jahr. Bei den Agenturen und Netzwerken erwarten sogar 84 % steigende Umsätze. Die Ergebnisse resultieren aus einem sehr erfolgreichem Jahr 2018. Die wichtigsten Publisher-Modelle für 2019 werden weiterhin Contentseiten, Deal-Seiten sowie Casback- und Bonusseiten sein. Zusätzlich sehen Merchants einen WKZ und die Hybrid-Provision als Alternative zum klassischen Provisionsmodell. Natürlich gibt es auch viele weitere spannende Insight zum Thema Customer-Jouney- und Cross-Device-Tracking sowie zum steigenden Trend der Private Networks. Den kompletten und kostenlosen Affiliate-Trend-Report 2019 mit den vollständigen Umfrageergebnissen findet Ihr hier.

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Was den Gutschein zum Hingucker im Affiliate-Marketing macht

Der Einsatz von Gutscheinen ist, trotz des großen Potenzials im Affiliate-Marketing, noch nicht weit verbreitet. Obwohl sie häufig als Werbemittel mit angeboten werden, greifen die meisten Publisher eher auf Banner, Textlinks und Co. zurück. Doch richtig eingesetzt, entpuppen sich Gutscheincodes zu einer äußerst effizienten Marketing-Methode, auf die kein Affiliate verzichten sollte. Der Vorteil von Gutscheinen Gutscheine sind echte Allrounder, denn sie bringen eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Der geworbene Kunde erhält eine Gutschrift, mit der er in dem beworbenen Unternehmen des Merchants vergünstigt einkaufen kann. Der Merchant gewinnt so einen Neukunden, den er im besten Fall halten kann. Durch den häufig mit angegebenen Mindestbestellwert macht er trotz der “Ausgaben” für den Gutschein Gewinn. Der Affiliate erhält, wie bei jedem anderen Werbemittel auch, eine Provision für den Abschluss. Der Aufwand, das Werbemittel “an den Mann” zu bringen ist für den Publisher jedoch deutlich geringer. Die Chance, dass ein potenzieller Käufer sich mit Hilfe eines Gutscheins überzeugen lässt ein Produkt zu kaufen, ist wesentlich höher als bei anderen Werbemitteln. Gutscheine sind wie Geschenke und seien wir mal ehrlich: Wer freut sich nicht darüber, Geld zu sparen? So setzt Du Gutscheine richtig ein Planlosigkeit ist im Marketing nie ein guter Ratgeber. Das gilt auch für den Einsatz von Gutscheinen. Rabatte sind schön und gut, nützen aber wenig, wenn Du einen Pflanzen-Blog betreibst und Gutscheine für Luxusmöbel bewirbst. Daher kommen jetzt ein paar wichtige Tipps: Gutscheine gezielt einsetzen Wie bei jedem anderen Werbemittel gilt auch hier: Wähle die Merchants, die Du bewirbst mit Sorgfalt aus. Achte stets darauf, den Usern mit den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen einen Mehrwert zu bietet. Merchant und Affiliate sollten eine ähnliche Zielgruppe ansprechen. Das alles gilt auch für die Merchant-Seite. Diese sollten Gutscheine nicht wahllos anbieten, sondern in eine Marketing-Strategie einbetten. Folgende Szenarien können ein ein sinnvoller Grund dafür sein, auf Gutscheincodes zu setzen: Die Markenbekanntheit soll gesteigert werden Eine bestimmte Produktgruppe genießt zu einer bestimmten Zeit erhöhtes Interesse (Saison, Trend) Neukunden sollen akquiriert werden Man möchte Bestandskunden binden Man versucht, inaktive Kunden zu reaktivieren Gutscheine in Newslettern Das verschicken von Gutscheinen in Newslettern hat sich als besonders gewinnbringend erwiesen. Eine von Newsletter2Go durchgeführte Umfrage zum Thema Gutschein-Marketing und Newsletter-Versand hat gezeigt, dass 39,00 % aller Befragten mindestens einmal in den letzten drei Monaten einen Gutschein aus einem Newsletter verwendet haben. Knapp 15,00 % nutzen solche Gutscheine sogar zwei bis fünf Mal. Das zeigt die enorme Kraft von Gutscheinen in Kombination mit Newslettern.

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SEO
15.10.18

Pagespeed: So verbesserst Du die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseite

Nichts stört beim Surfen im Netz mehr, als eine langsam ladende Webseite. Auch Google beurteilt die Qualität einer Seite unter anderem anhand der Ladegeschwindigkeit. Deshalb ist es umso wichtiger, den nötigen Speed zu haben. Wir zeigen Euch, wie Ihr die Ladegeschwindigkeit Eurer Webseite optimiert und sowohl User als auch Google zufrieden stellt. Welche Vorteile bietet eine schnelle Ladegeschwindigkeit? So gut wie jeder kennt die folgende Situation: Man möchte schnell etwas googlen oder eine bestimmte Webseite aufrufen. Eventuell hat man auch einen externen Link geöffnet. Doch die Seite lädt und lädt einfach nicht. Nicht selten kommt dann Frust auf und man verlässt die noch nicht ganz vollständig geladenen Seite direkt wieder. “Eine zusätzliche Ladezeit von 400 Millisekunden führte zu einem Anstieg der Personen, die vor dem Laden der Seite auf „Zurück“ geklickt haben, um bis zu 9%”, bestätigt Nicole Sullivan, Produkt-Managerin bei Google. Durch eine optimierte Ladegeschwindigkeit verbesserst Du aber nicht nur die Laune Deiner Nutzer sowie deren Besuche auf Deiner Webseite. Seit April 2010 ist die Pagespeed einer Webseite offiziell ein Rankingfaktor für Google. Spätestens jetzt sollte jeder, der ein bisschen auf SEO und Co. achtet, die Ohren spitzen. Wie messe ich die Ladegeschwindigkeit? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ladegeschwindigkeit einer Webseite zu messen. Natürlich muss man dazu sagen, dass jeder User Zeit anders empfindet. Während die einen gerne ein bisschen Zeit in Kauf nehmen, neigen andere dazu, die Seite schon nach wenigen Sekunden wieder zu verlassen. So oder so: Nachweislich hält eine schnelle Ladezeit auch diese Nutzer bei Dir. Wer keine Lust hat, Server-Logdateien auszulesen oder manuell zu stoppen, kann eines der folgenden Tools zur Messung seines Pagespeeds nutzen. Google PageSpeed Insights Mit dem kostenlosen kannst du die Performance Deiner Webseite ganz einfach messen. Hierzu gibst Du lediglich die URL ein und klickst auf “analysieren”. Die Ladegeschwindigkeit der Seite wird dann auf einer Skala von 1-100 bewertet. Außerdem kann man zwischen Mobile und Desktop unterscheiden. Darüber hinaus werden nützliche Optimierungsvorschläge bereitgestellt. Google Analytics Auch Google Analytics kann Dir helfen, die Pagespeed Deiner Webseite zu messen. Im Bereich “Verhalten” unter der Kategorie „Websitegeschwindigkeit“ findest du Zahlen zur Ladezeit. Wer darüber hinaus E- Commerce-Tracking installiert hat, kann direkt auswerten lassen, wie sich der Pagespeed auf die Conversions auswirkt. Google Search Console Hier findest Du die Ladegeschwindigkeit Deiner Seite im Bereich der Crawling-Statistiken unter der Kategorie „Crawling“. Dort wird analysiert, wie viele Kilobyte pro Tag heruntergeladen werden und wie lange der Googlebot dafür benötigt. Man sollte hier vor allem auf den Verlauf achten, denn so lassen sich Ladeprobleme leichter aufdecken. Welche Faktoren beeinflussen die Ladegeschwindigkeit? Die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseite kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Wichtig hierbei ist es, zu erwähnen, dass Du nicht auf alle Faktoren einen Einfluss hast. Ganz allgemein gilt, dass die Ladezeit einer Webseite immer auch von der vorhandenen Bandbreite des Endkonsumenten abhängt. Diese variiert von Nutzer zu Nutzer, je nachdem, ob er mit einer 3G-Verbindung über ein Smartphone surft oder einen schnellen DSL-Anschluss nutzt. Auch der Browsercache des Endverbrauchers hat einen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit. Wurde der Cache schon lange nicht mehr geleert, kann sich der Seitenaufbau stark verzögern, ganz unabhängig von dem Pagespeed der jeweiligen Webseite. Das liegt daran, dass der Arbeitsspeicher des Rechners nicht ausreicht, um die Datenmenge zu verarbeiten. Die Größe deiner Webseite ist ausschlaggebend für dessen Ladegeschwindigkeit. Ganz klar: Je größer die Dateien, desto langsamer kann die Seite laden. Diesen Faktor kannst Du also beeinflussen. Auch die Serververbindungen spielen bei der Pagespeed eine Rolle. Hier gilt: Je mehr Serververbindungen pro Anfrage eines Clients verfügbar sind, desto schneller können Inhalte geladen werden. Auch darauf kannst Du achten. So optimierst Du die Ladegeschwindigkeit Deiner Seite Die Ladegeschwindigkeit einer Website lässt sich durch die folgenden Anwendungen nachhaltig positiv beeinflussen und steigern. Manche sind dabei eher technischer Natur, andere beruhen auf dem Entfernen von überflüssigen Inhalten sowie der Komprimierung von Daten. Los geht’s! Http-requests verringern Wenn ein Client Deine Webseite aufruft, muss für jede neue Quelle einen Http-request an den Server gesendet werden. Ein Request kann zum Beispiel für ein Bild oder für eine Tabelle nötig sein. Jeder dieser Aufrufe kostet Ladezeit. Verringere also die Anzahl an externen Quellen, wie Stylesheets und Bilder, welche geladen werden müssen. Du solltest auch die Einbindung von externen Daten via CSS oder JavaScript eingrenzen und Dich auf wenige, dafür relevante externe Inhalte beschränken. Affiliates sollten darauf achten nicht zu viele “zeitintensive” Inhalte, wie zum Beispiel einen Kurzrechner eines Vergleichsportals, auf ihrer Seite einzubinden. CSS und JavaScript-Dateien minimieren Jede CSS-, HTML- oder JS-Datei, die aufgerufen wird, muss geladen werden. Je kleiner sie ist, desto schneller geht das. Durch Komprimierung kannst Du die Datenmenge verringern. Eine Komprimierung erfolgt, indem Du beispielsweise unnötige Leerzeichen (Whitespaces) entfernst. Auf diese Weise lässt sich der Quellcode auf nur eine Zeile reduzieren. Tools wie oder können hier sehr nützlich sein. Weiterleitungen vermeiden Im Laufe der Zeit kann es durchaus dazu kommen, dass eine Webseite mehrmals “umzieht”, die URL sich also verändert oder den Server wechselt. Dadurch entstehen Weiterleitungen, welche zusammen addiert durchaus dazu führen können, dass die Webseite langsamer lädt. Auch die Umstellung von http auf Https erweitert die URL. Wer nun beispielsweise nach einem alten Blogeintrag (unter der alten URL) sucht, wird wieder und wieder weitergeleitet, was wiederum eine längere Ladezeit bedeuten kann. Doch wie kannst Du das umgehen? Der Online Marketing Blog erklärt das wie folgt: Eine verkettete Weiterleitung kannst du technisch dadurch umgehen, dass du eine Abkürzung nimmst. Vom ursprünglichen Link zum aktuellen Link. Um unsere Backlinks von jeder vorangegangenen URL zu behalten, sollte allerdings jede dieser URLs direkt auf den aktuellen Link zeigen. Möglichst keine 301 Weiterleitungen 301 Weiterleitungen werden genutzt, um Duplicate Content zu vermeiden oder nicht mehr benötigte URLs nach einem Relaunch auf neue URLs umzuleiten. Doch jede Weiterleitung erhöht auch hier die Ladezeit. Der Grund: Eine 301-Weiterleitung zwingt den Webbrowser dazu, auf eine neue URL zuzugreifen. Erst recht sollten aufeinanderfolgende 301 Weiterleitungen vermieden werden. Zudem folgt der Googlebot nur drei Weiterleitungen. Bei vier, fünf oder sogar mehr Weiterleitungen hintereinander hört der Google-Bot auf zu crawlen. Webserver optimieren ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Webserver. Deshalb ist es empfehlenswert, die Worker-Prozesse und deren Child-Prozesse auf das jeweilige Useraufkommen und die Funktion der Website (Onlineshop, Blog, Forum etc.) anzupassen. Gzip-Komprimierung verwenden Mit Gzip werden Dateien komprimiert. Du hast darüber hinaus die Möglichkeit, deine ganze Webseite komprimieren zu lassen. Dadurch, dass die zu ladende Datei reduziert wird, wird auch die Ladezeit der gesamten Website verringert. In einigen Fällen können so bis zu 70 % der Dateigröße eingespart werden. Bilddateien optimieren Gerade Bilder erhöhen die Dateigröße deiner Webseite enorm und können letztendlich zu einer langen Ladezeit führen. Um das zu verhindern, solltest du generell möglichst ausschließlich Bilder verwenden, welche für das Web optimiert sind. Generell gilt: Fotos und hochwertige Grafiken sollten als JPEG und Grafiken, die kleiner als 10 x 10 Pixel sind, als gif eingefügt werden. Wer Photoshop nutzt, kann Bilder ganz einfach via “speichern fürs Web” sichern. Damit wird die Dateigröße automatisch optimiert. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Inhalt der Bildinformationen zu reduzieren. Hier kann man Tools wie oder nutzen, um die Dateigrößen durch das Entfernen von Zusatzinformationen nochmals zu reduzieren.

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